Avana ... geliebt zu werden, kennt sie nicht. Eine geplante Kastration bewahrt sie einige Tage vor der Straße, auf die sie bald zurück muss.
* ca. 2013 - 30 kg - 52 cm - kastriert - Athen / Zena & Eirini
31.01.2020 Diese Beiträge einzustellen, ist wirklich eine unglaublich traurige Aufgabe ... Avana, das süße, liebe Bärchen durfte nur zwei Jahre glücklich sein und ist jetzt viel zu jung gestorben. Ihre Familie hat uns noch Fotos und ein paar Zeilen aus und über Avanas wundervollem Leben und ihrem traurigen Tod geschickt. Wir hätten ihr so sehr noch mehr von diesen unbeschwerten Jahren gewünscht ....
Hallo Frau Mohnes,
ich habe eine sehr traurige Mitteilung für Sie.
Wir mussten Avana einschläfern lassen.
Sie hatte Lungenkrebs und war nicht mehr zu retten.
Für uns war das ein furchtbarer Schock.
Bis eine Woche zuvor hat man ihr nichts angemerkt. Sie war verfressen und ist fröhlich im Feld mit anderen Hunden rumgesprungen .
Ab Montag hat sie erbrochen und wollte nichts mehr fressen .
Der Tierarzt hat erst Magen-Darm Infekt vermutet.
Nach Blutentnahme, Ultraschall und Röntgen wurde Lungenkrebs mit Metastasen festgestellt.
Avana ist eingeschlafen,während wir sie im Arm hielten und wurde von uns dabei gestreichelt.
Wir sind unendlich traurig , weil Avana so ein lieber und toller Hund war.
Sie war ja mit 6 Jahren noch kein alter Hund.
Wir trösten uns mit dem Gedanken, dass
AVANA bei uns fast 2 schöne Jahre hatte.
Liebe Grüße Sylvia R.
14.03.2018: Avana schickt uns Fotos aus ihrem neuen Leben!
Avana beginnt nun ihr neues Leben in Deutschland bei ihren eigenen Menschen!
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Ansprechpartnerin Adoption: Petra Mohnes
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11.12.2017 Avanas Begegnung mit Kind und Katze ... Videos einer liebenswerten Hündin, die man einfach in den Arm nehmen möchte ...
http://www.youtube.com/watch?v=e-v671d9yqU
http://www.youtube.com/watch?v=smZpCbbSdhE
http://www.youtube.com/watch?v=VMJcYMfKYyU
Avana wurde kastriert. ihr schlimmster Albtraum wäre es, wieder zurück auf die Straße zu müssen. Mit ihrem freundlichen Wesen und ihrem bärchenhaftem Aussehen kann man sich eigentlich nur in sie verlieben.
06.11.2017 Eine Kastration ist für eine Hündin kein einfacher Eingriff, und sie sollte danach nicht sofort auf die Straße zurück müssen. Doch was, wenn die kurze Zeit der Fürsorge vorbei ist und die Einsamkeit der Straße, die Nässe und die Kälte des bevorstehenden Winters das trostlose, düstere "Morgen" bedeuten? Avana gibt keinen Anlass, sie auf die Straße zurückzuschicken. Sie ist eine liebevolle Hündin mit sanftem Wesen und gerade noch glaubt sie, dass sich ihr sehnlichster Wunsch erfüllt und sie bleiben darf. Sie weiß nicht, dass sie nach der Kastration wieder dahin zurück gebracht wird, wo man sie gefunden hat ...
Wer Avana ansieht, braucht nicht mehr viel über sie zu lesen... ihre Augen und der Ausdruck ihres Gesichtes sagen mehr als Worte es könnten.
Zena schreibt über sie:
Avana wurde gefunden, wo die schönsten Geschöpfe leben, auf der Straße. Die Straßentiere sind die reinsten, ehrlichsten und saubersten.
Avana hat einen sehr guter Charakter. Sie wird bis zur Kastration beherbergt und danach leider wieder zurück auf die Straße gebracht. Das ist die Realität.
Aber sie verdient eine Chance. Sie ist müde vom Leben auf der Straße. Avana ist eines jener Mädchen, die dich heute und jeden Tag lieben werden, als gäbe es kein Morgen.
Sie wiegt 30kg und ist ungefähr 4 Jahre alt. Es sieht so aus, als hätte Avana einmal eine Familie gehabt und wäre ausgesetzt worden. Sie verhält sich angenehm im Auto und weiß, wie man an der Leine läuft. Sie ist freundlich zu Menschen und allen Hunden.
Für Avana wird es entsetzlich sein, sich wieder alleine auf der Straße zurechtfinden zu müssen. Sie liebt die Menschen und ihre Nähe so sehr. Wie soll sie verstehen, weshalb man sie wieder aussetzt?
Wie soll sie es ertragen, dass die Menschen, denen sie jetzt bedingungslos vertraut, sie alleine lassen. Schon einmal scheint sie Ähnliches erlebt zu haben.
Einen kleinen Aufschub hat das Schicksal ihr unerwartet gewährt, denn kurz vor dem geplanten Eingriff setzte ihre Läufigkeit ein. Doch je länger sie in der Obhut unserer Tierschützer bleibt, umso grausamer wird es für sie sein, wieder ausgesetzt und verlassen zu werden.
Sie wird versuchen, zu den Menschen, von denen sie zum ersten Mal Gutes erfahren hat, zurückzufinden.
Es ist auch für unsere Tierschützer furchtbar, wenn sie Vertrauen und bedingungslose Zuneigung derart enttäuschen müssen, doch welche Wahl haben sie, wenn alle Notplätze besetzt sind und die finanziellen Möglichkeiten nicht reichen?
Kastrationen sind wichtig, um weiteres, neues, vielfaches Leid zu verhindern. Ganz furchtbar ist es jedoch, Notfellchen, die vertrauen und lieben, wieder dahin zu bringen, wo man sie gefunden hat, zurück auf die Straße.
Avana wäre so dankbar über ein Zuhause und wie glücklich könnten die Menschen sein, die es ihr, einer so wunderbaren Hündin, schenken würden. Wir mögen uns ihre Empfindungen nicht vorstellen, wenn sie - wieder allein - einem sich entfernenden Auto nachschaut.
Wie soll sie verstehen, weshalb nicht auch sie einen Platz auf dieser Welt haben darf, wo man sie liebt und wo sie sich endlich angenommen fühlen darf.