Stray

*Herbst 2013 – Thessaloniki

19.04.2015: Bruno und Lory grüßen aus ihrer Familie.

Hier lässt es sich aushalten:

Sonne genießen....

....auch Lory mag die Sonne total gerne.

15.07.2014: „Die Beiden entwickeln sich prächtig. Werden ein kleines bisschen ruhiger und lernen stetig.

Nur zusammen laufen lassen klappt noch nicht. Einzeln ja, bzw. einer an der Schleppleine, einer frei und umgekehrt geht gut.“
Neue Bilder vom Faulpelz gibt  es auch:

11.06.2014: Bruno wurde von seiner Pflegefamilie adoptiert.

Rückblick: Pflegestelle in 32107 Bad Salzuflen

18.03.2014: Neuigkeiten vom Frauchen. "Hallo! Anbei ein paar aktuelle Fotos von Bruno und Lory.

Die Beiden entwickeln sich prächtig und fühlen sich auf unserem Sofa richtig wohl. Leider hat Bruno seit er zahnt sein Knickohr nicht mehr.

Ansprechpartnerin Vanessa Lange

Bruno hat zwischenzeitlich eine Schulterhöhe von ca. 57 - 58 cm, Lory etwas kleiner. In der Hundeschule klappt es auch super. Die Beiden lernen echt schnell, wenngleich Lory im gesamten etwas besser hört.  Bruno ist machmal ein bisschen dickköpfig und stur.

Leider eckt Bruno regelmäßig mit unseren Jackies an, komischerweise mit der Hündin teilweise richtig heftig. Er hat schon einen stark ausgeprägten Alphatrieb, dem unser Billy aktuell aber noch standhält.

So das war ein kleiner Zwischenbericht über die aktuelle Entwícklung unserer Sprößlinge.

Herzliche Grüße aus Bad Salzuflen

Heidi und Uwe G."

15.02.2014: Frauchen schreibt: "Also, es hat alles super geklappt. Die beiden, Bruno und Lory, sind total zutraulich und gehen uns nicht von der Seite.

Mit unseren beiden Jackies klappe es auch recht gut. 

Unsere Bonny knurrt Bruno allerdings ab und zu noch an, weil er zu stürmisch ist. Den ersten etwas größeren Spaziergang haben wir auch schon gemacht,  klappte soweit auch ganz gut. Nur mit dem Pieseln, das müssen wir noch üben. Aber auch da kriegen wir schon hin.
Alles in allem sind wir super zufrieden und die Beiden sind total Klasse.
Anbei ein paar Fotos, zum Teil schon von gestern Abend."

14.02.2014: Der einzigartige Bruno ist seit gestern in Deutschland. Sein Schwesterchen Lory hat eine Familie gefunden und Bruno darf als Pflegehund mit einziehen. Jetzt fehlt noch das Körbchen-für-immer. Karl-Heinz schreibt:

"Heute wieder großer Bahnhof für fünf tolle Hunde hier in Frankfurt.
Unsere liebe Flugpatin Marion brachte die zauberhaften fünf aus Thessaloniki mit. Bruno und seine Schwester teilten sich eine Box, die Lori auch sofort verlassen hat, um sich ausgiebig beknuddeln zu lassen. Bruno dagegen musste erst mal seine Schüchternheit überwinden, um für Streicheleinheiten raus zu kommen. Jack, der arme, hatte sich durch den ganzen Stress vorne total eingesabbert, außerhalb der Box fand er es gar nicht mehr so schlimm. Die anderen waren ja auch da, wie zum Beispiel Darwin. Der süße Struwwelmann fand sein Pflegefrauchen sofort ganz toll und lies sich von ihr betüddeln. Die bezaubernde kleine Hannah, ein kleines schüchternes Hundemädchen, fand es auf Frauchens Armen am schönsten. Die restliche Meute hat sich das abgeschaut und so wurde eben jeder von Herrchen oder Frauchen zum Auto getragen für die Heimreise."

09.02.2014: Brunos Geburtsdatum müssen wir korrigieren. Er wurde bereits im Herbst geboren, vermutlich im September 2013.

28.01.2014: Bruno – sein Knickohr macht ihn ganz (einzig-)artig

Bruno, ein Welpe mit haselnussgrünbraunen Augen und einem süßen Knickohr. Er ist gerade auf der Welt und wie so viele Hundekinder in Griechenland hat er bereits alles verloren. Und Brunos Leben ist jeden Tag in Gefahr.

Für die Tierschützer ist es Alltag. Sobald bekannt ist, dass sie sich um die unzähligen Straßentiere kümmern, werden ihnen Hunde- und Katzenwelpen einfach über den Zaun geworfen. Tod oder lebendig, verletzt, misshandelt, entsorgt. Genauso hat Brunos Leben begonnen. Und wir wissen nicht, wie lange die Tierschützerin ihn noch im Haus behalten kann, um Platz für neue Welpen zu machen. Und dann? Fast jeden Tag findet sie Giftköder. Die Nachbarn sind voller Hass gegen die Straßenhunde und die, die sie beschützen wollen.

Der kleine Bruno sieht aus wie ein kleiner Schäferhundmischling. Ob sich sein Knickohr noch aufrichtet oder für immer zu Bruno gehören wird, wie seine ganz besonderen haselnussgrünbraunen Augen und der weiße Klecks auf seiner Hinterpfote? Irgendwann wird er einer dieser Mischlinge sein, die nirgends mehr hin gehören. Auf seinem Platz auf dem Sofa wird ein anderes Hundekind sitzen, während Bruno draußen angebunden wird. Im Niemandsland, zwischen Hoffen und Hoffnungslosigkeit.

Bruno muss da weg. Das wissen wir. Aber dafür braucht es Menschen, die Bruno eine Chance geben. Die Chance, die jedes Hundekind bekommt, wenn es endlich nach Hause kommt, den ersten Tag in die Wohnung piselt und man sich Gedanken macht, welche Hundeschule wohl die beste ist. Die Gedanken, die man sich macht, wenn man mit ganzem Herzen ein Hund als Familienmitglied willkommen heißt. Weil es so viel Freude ins Leben bringt und die Welt ein Stückchen besser macht und für diesen einen Hund sein ganzes Leben bedeutet: Für Bruno…