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Stray

einsame Vierbeiner

Kanelitsa - menschliche Nähe und Wärme ... das ist wie ein Wunder für die kleine Kanelitsa

geb. ca. 2009 - weibl. - kastr. - Athen

Kanelitsa hat ihre Familie in Griechenland gefunden. Sie versteht sich auch mit den Katzen im Haushalt.

 

update Mai 2011:

Kanelitsa ist in ihrer neuen Familie überglücklich. Sie spielt sehr gerne mit den dort lebenden Katzen, von denen Zwei auch aus dem Tierschutz kommen. Den Rest des Tages verbingt sie zufrieden schlafend. Mit ihrem neuen Herchen ist sie ein Herz und eine Seele.

 

 

Ansprechpartnerin Sandra Böhm

13.03.: Es gibt neue Fotos von Kanelitsa.

08.03.: Kanelitsa wurde am Samstag aus der Tierklinik entlassen. Da sie unter einer Ohrenentzündung leidet, hat sie vorübergehend Unterschlupf bei einer griechischen Tierschützerin gefunden.

 

 

08.03.: Es gibt Neues von Kanelitsa zu berichten. Am Samstag (05.03.) wurde sie aus der Tierklinik entlassen. Ihr einziger Weg hätte sie eigentlich zurück auf die Militärbasis führen müssen … Electra, unsere griechische Kollegin, brachte dies nicht über ihr Herz. Sie beschloss, Kanelitsa für einige Tage bei sich aufzunehmen.

 

 

Bei Electra ist gesichert, dass Kanelitsas Wundbehandlung nach der Kastration noch gesichert ist und sie die notwendigen Medikamente einnimmt (Kanelitsa hat eine Ohrentzündung).

 

Electra schreibt:

Zu Beginn war Kanelitsa sehr ängstlich, sie hat die ganze Zeit geweint. Doch schon am Sonntag fing sie an, Kontakt mit meinen Hunden aufzunehmen und sie wurde zusehends fröhlicher. Sie taut immer mehr auf. Inzwischen springt sie jedes Mal, wenn sie mich sieht, vor Freude an mir hoch und weint … aber nun vor Glück!!!

 

 

Kanelitsa ist absolut stubenrein. Sie würde eher stundenlang ausharren als auch nur eine winzig kleine Pfütze in mein Haus zu machen.

Sie ist ruhig und umgänglich. Spielzeug hat sie in ihrem Leben bestimmt noch niemals gesehen und sie kann nichts damit anfangen. Statt zu spielen möchte sie immerzu in der Nähe der Menschen sein. Sie folgt uns auf Schritt und Tritt und bleibt immer in unserer Nähe.

 

 

Kanelitsa ist völlig erschöpft und ausgelaugt … sie frisst viel und sie schläft sehr viel. Sie hat so viel nachzuholen, die Zeit auf der Straße war hart und anstrengend für ihren Körper. Vor plötzlichen und lauten Geräuschen erschrickt sie. Sie fängt dann an zu zittern und hat Angst. Vielleicht hat es mit den Geräuschen zu tun, die sie auf der Militärbasis gehört hat.

Kanelitsas Rute ist in der Mitte gebrochen, so dass sie sie nicht aufrecht nach oben tragen kann. Aber das macht ihr nichts aus, denn sie kann mit ihrer Rute ihrer Freude Ausdruck geben: Sie wackelt dann wie verrückt … es ist wunderbar anzusehen.

Kanelitsa ist eine elegante Erscheinung, sie hat eine wunderschöne Figur.

Mit Kindern versteht sie sich prima. Sie wäre perfekt für eine große Familie mit kleinen Kindern oder mit Oma und Opa, die ebenfalls im Haus wohnen. Alles, was Kanelitsa braucht ist: Gesellschaft, Wärme und ein kuscheliges Kissen, auf dem sie endlich ohne Sorgen und behütet schlafen kann …

 

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03.03.: Kanelitsa hofft so sehr, dass sie nie mehr auf das Militärgelände zurück muss. Doch wahrscheinlich werden ihre Hoffnungen enttäuscht werden. Denn es gibt keinen Platz für sie ...

Mein Name ist Kanelitsa. Ich bin eine liebenswerte zimtfarbene Hündin (daher mein Name) mit großen Ohren. Doch leider bin ich, wie es für griechische Straßenhunde  üblich ist, eine unter Tausenden … Es gibt daher kaum die Möglichkeit, dass ausgerechnet ich eine der Glücklichen sein soll, die das Leben auf der Straße gegen das bei einer Familie eintauschen darf.

 

 

Dabei liebe ich es, mit Menschen und anderen Hunden zu spielen, aber vor allem verehre ich die kleinen Menschen, die Kinder ... Ich sehne mich nach menschlicher Gesellschaft, ich sehne mich danach, auf einem kuscheligen weichen Teppich zu liegen, geschmust und geknuddelt zu werden. Ich bin eine zärtliche und wirklich pflegeleichte Hündin …

 

 

 

 

Bisher kannte  ich nichts anderes als das Leben auf der Militärbasis. Hier suchte ich nach Schlafplätzen auf der Grünfläche und mein Futternapf waren die Mülltonnen der Soldaten …

 

 

Ich finde das Leben dort ganz grauenhaft, denn wir Streunerhunde sind auf diesem Gelände von den meisten Menschen unerwünscht, sie sind gemein zu uns. Einige meiner Hundefreunde sind spurlos verschwunden … ich befürchte, dass ihnen Schreckliches angetan wurde.

 

Seit Ende Februar gibt es einen winzig kleinen Hoffnungsschimmer für mich: Ich wurde von lieben Menschen in eine Tierklinik gebracht.

 

 

Es sind dieselben Frauen, die bereits im letzten Jahr meinen Bruder Robin mitgenommen haben. Ich weiß, dass Robin inzwischen eine Familie gefunden hat und nun glücklich ist.

 

Hier in der Tierklinik werde ich kastriert und es werden Bluttests gemacht. Aber: Ich kann natürlich nur ganz kurze Zeit in der Klinik bleiben. Danach weiß ich nicht wohin …

Wenn ich eine Familie fände, dann wäre ich für sie die allerliebste Gesellschaft, die treueste Freundin und immer da für Spiele, Spaziergänge und Schmusen … Ich wünsche mir so sehr, dass ich nicht auf dieses Militärgelände zurück muss, dort wo ich so große Angst hatte, hungrig war und frieren musste …

 

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