*ca. Anfang 2016 – Athen/Ano Liosia
16.12.2020 Anima genießt die Adventszeit mit ihrer Familie und Ihren allerliebsten Freunden Bono und Charles.
10.06.2018: Anima genießt ihr neues Leben an der Seite von Bono:
Anima ist jetzt ein Familienhund.
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Rückblick - 01.03.2018: Anima wurde vermutlich „in letzter Minute“ gerettet, aus der Hölle von Ano Liosia (s.u.); ihr bester Freund, mit dem sie immer zusammen war, der Rüde Danilo, wurde kurz vor ihrer Rettung vergiftet und ist daran gestorben. 18.03.2018: Ihrem Freund Danilo konnte nicht geholfen werden, nur Anima hat eine Zukunft. In der Hundepension darf sie sich sicher fühlen.
Ansprechpartnerin: Diana David
Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Katja beschreibt Anima als „unkompliziert und lieb“.
Als „freundlich, aufgeweckt und interessiert an Menschen. Ein Wunder, wenn man bedenkt, dass sie nicht gerade von freundlichen Menschen umgeben“ war.
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Rückblick - 01.03.2018: Gefunden wurde Anima, zusammen mit Danilo, auf einer Mülldeponie, beide entsorgt eben wie Müll. Wie die anderen Hunde von Ano Liosia wurde sie von den Tierschützern auf einem Busparkplatz notdürftig versorgt. Sie ließen Anima auch kastrieren und impfen. Anfangs war sie sehr ängstlich gegenüber Menschen und Hunden; dass Menschen streicheln können, war ihr völlig fremd.
Nach unserem Aufruf, den Hunden von Ano Liosia zu helfen, fand die Hübsche bald Paten und durfte in eine Pension umziehen, wie gesagt, vermutlich „in letzter Minute“.
Anima ist immer noch etwas ängstlich, aber sie zeigt auch deutlich, dass sie sich nach menschlicher Zuneigung sehnt.
Anima ist eine für ihr Alter sehr ruhige Hündin; oft wirkt sie traurig, sie hatte ja auch keine unbeschwerte Kindheit. Manchmal ist sie aber auch verspielt - so, wie eine zweijährige Hündin sein sollte.
Wir sind sicher, wenn Anima erst einmal richtig verstanden hat, dass sie in Sicherheit ist, wird das Traurige verschwinden und das Verspielte immer mehr zum Vorschein kommen.
Wo sind die Menschen, bei denen diese Seele von einem Hund endlich zur Ruhe kommen und ihren tollen Charakter richtig entfalten kann?
Ano Liosia
Anima stammt aus Ano Liosia, einem Vorort im Norden Athens. Viele der „Menschen“, die in Ano Liosia wohnen, verdienen es nicht, Mensch genannt zu werden, so brutal ist ihre Tierquälerei. Bereits kleine Kinder lieben es hier, Tiere langsam zu Tode zu quälen – sie sehen und lernen es nicht anders. Hunde werden mit Draht, Seilen oder Ketten am Hals oder Bein angebunden, oft viel zu eng; sie werden mit Messern attackiert, an Bäumen aufgehängt, sie werden – wohl auch auf Anweisung der Behörden – vergiftet und erschossen. Manche Hunde können vor ihren Besitzern fliehen, drei (!) Tierschützer vor Ort haben an einem Busparkplatz Holzhütten für die Hunde errichtet und versorgen sie mit Futter und Wasser, lassen sie tiermedizinisch behandeln, impfen und kastrieren.
Als sich eine der drei Tierschützer mit einem verzweifelten Hilferuf an uns wandte, haben wir uns entschlossen, diesen Hilferuf auf unserer Website zu veröffentlichen und den geschundenen Seelen zu helfen – auch wenn unser Verein damit an seine Grenzen kommt. Das Leben dieser Hunde kann nur gerettet werden, wenn wir alle von ihrem Schicksal erfahren und sie ein Zuhause finden. Den ausführlichen Bericht über Ano Liosia können Sie HIER nachlesen.