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Stray

einsame Vierbeiner

Ajax – eine Reise ins Leben, eine Reise ins Glück!

2015 07 08Ajaxstart

Geb. November 2013 – ca. 20 Kilo - katzenverträglich - bei Thessaloniki/Foteini

27.04.2016: Ajax hat uns von einen Brief geschrieben, indem er von seinem jetzigen Leben berichtet:

Hallo liebes Stray Team hier ist Ajax.

Momentan erlebe ich soviel mit meinen Menschen das ich ganz vergessen habe euch zu schreiben.
Ja, wo soll ich anfangen? Ich werde euch einfach mal meinen Tagesablaufnäher bringen.

 

Jeden Morgen um 05:00 klingel es aus dem Schlafzimmer und mein Herrchen geht weg.
 
Um 5:45 Uhr höre ich noch ein komisches klingeln aus dem Zimmer meiner Menschen.
Kurz darauf sehe ich mit halb verschlossenen Augen mein Frauchen struppig durch die Gegend torkeln.
Dann wird eine Maschine angeworfen womit sie sich ihre Wasserschüssel füllt, die jedoch ganz komisch Dampft.
Sie setzt sich aufs Sofa und trinkt ihr warmes etwas. Dies ist dann der Punkt wo ich wieder einschlafe.
Kurze Zeit später steht sie mit meinem Halsband im Wohnzimmer und ruft nach mir. Ich schaue verschmitzt und im Halbschlaf um die Ecke. Erstmal wird gegähnt und sich ausgiebig gestreckt, dann laufe ich widerwillig aus meiner schönen warmen, kuscheligen Hütte auf mein wedelndes Halsband zu.
Frauchen kommt mit dem Halsband auf meinen Kopf zu, nun ist es wieder an der Zeit, mein Alltägliches, Halsband/Geschirr Ritual abzuspielen: Kurz bevor Frauchen mir das Halsband anlegen kann, kratzt es mich auf einmal ganz dolle und ich drehe meinen Kopf weg :) „Ajax“ sagt sie dann immer.
2ter Versuch: Hoppla eine dreckige Stelle am Fell die muss ich putzen. „Ajax“ höre ich dann wieder. ;) Das mache ich dann noch ein drittes und viertes mal so.
„Still“ höre ich auf einmal von meinem Frauchen, das ist ein Kommando was ich mit dem Clicker gelernt habe.
Ich darf mich dann nicht mehr bewegen, erst wenn Frauchen das Auflöse Kommando (OK) gibt.
Und schwuppdiwupp habe ich das Halsband um.
 
Es geht raus in die Kälte und in den dunklen Wald, nichts gegen meine kuschelige Hundehütte, wo ich lieber drin geblieben wäre.
Ich schnuppere den ganzen Wald ab, um herauszufinden was sich von gestern auf heute verändert hat. Dann markiere ich mein Revier und hinterlasse ganz dolle Kratzspuren im Waldboden, um den anderen zu zeigen das das hier mein Ghetto ist, wie Herrchen immer sagt.
„Ajax“ höre ich mein Frauchen sagen und sehe das ich sie mal wieder mit meinem Kratzdreck getroffen habe. Ich denk mir dann immer „selber schuld wenn du hinter mir stehst“.
 
Zuhause, endlich kann ich wieder weiter schlafen, Frauchen füllt mir noch Essen und Trinken auf. Dann noch ein zwei Lecker in die Schale und ich muss abwarten bis Frauchen den Napf frei gibt. Wenn die Prinzessin des Hauses (Katze) dann auch mal gemächlich ins Schlafzimmer geht, schaue ich mein Frauchen an und warte darauf das Frauchen mein Napf freigibt. Leckerchen raus gefischt und ab zum weiter schlafen.
 
Ein paar Stunden später höre ich Geräusche aus dem Hausflur, einer meiner Menschen kommt zurück. Ich stelle mich schwanzwedelnd vor die Tür und warte ab bis sie auf geht., ich möchte mein Frauchen begrüßen. Aber jedes mal werde ich von ihr Ignoriert :( erst wenn ich mich beruhigt habe kommt sie schließlich doch zu mir um mich zu begrüßen :)
 
Dann steht auch schon wieder mein Halsband/Geschirr Ritual auf der Liste, welches ich mal wieder mit großer Freude praktiziere.
Kurz in den Wald und wieder zurück, Langweilig.
Jedoch weiß ich, das wir nur auf Herrchen warten und wir dann alle gemeinsam was tolles machen, und das sieht aus wie folgt:
Entweder es geht zur Hundeschule wo ich folgendes tue.
 
Ich laufe (bei Fuß) Slalom um andere Hunde, darf sie jedoch nicht beachten, sie mich auch nicht.
 
Dann laufen wir alle gemeinsam im Kreis und ich muss Kommandos ausführen: Sitz ,Platz und Steh.
 
Es gibt auch eine Übung wo jedes Team (Hund/Halter) ein eigenen Kreis bekommt. Da kann ich mich im Platz,Sitz oder Steh ausruhen und meine Menschen müssen im Kreis um mich herum laufen :)
 
Am besten finde ich die Pause, da darf ich dann machen was ich will, und mit allen Hunden über die Wiese tollen. Manchmal bin ich etwas zu Grob zu den anderen Hunden ich bekomme dann immer ärger von den Menschen.
 
Ziel: Begleithundeprüfung
 
Oder wir gehen auf eine große Wiese wo sich ein Paar Hunde treffen.
 
Auf dieser besagten Wiese wurde ich als nicht sozialisiert betitelt, von einer fremden Frau, dessen Rüde mich eine halbe Stunde lang unterdrücken wollte, anfangs bin ich einfach immer weggegangen wenn er auf meinem Rücken hing.
Ich hörte Frauchen mit der fremden Frau sprechen:“ wie wäre es mal wenn sie Ihren Hund unter Kontrolle halten würden?“ Aber die Frau tat nichts.
Irgendwann kam mein Frauchen und riss den anderen Hund von mir runter, der sie dann anknurrte, jedoch war er runter von mir.
Als er dann zum 20sten mal auf mich drauf wollte wehrte ich mich und zwakte ihn hinten in die Po Backen. „Sowas unsozialisiertes habe ich ja noch nie gesehen“ hörte ich die fremde Frau rufen.
Das war dann der Punkt an dem weg gingen und ich an der Eisdiele eine Kugel Vanilleeis bekam.
 
Dann gibt es natürlich noch große Wälder:
 
Die mag ich am liebsten da kletter ich immer mit meinen Menschen auf Baumstämme, Bänke oder was noch so zum klettern einlädt. Auf Lichtungen darf ich dann auch an meiner langen Leine laufen, wo ich Bälle fangen kann oder einfach nur rennen kann.
Das mit den Bällen hab ich noch nicht so ganz raus bekommen. Meine Menschen werfen den Ball, ich finde ihn, lass ihn liegen und hoffe auf ein Lecker. Aber irgendwie bekomme ich nichts. Jedoch gibt es da noch so ein Beutel den sie immer wegwerfen, mit Lecker drin. Den bring ich meinen Menschen zurück und bekomme daraus das Lecker. Was es mit dem Ball auf sich hat, versteh ich nicht.
 
Hundeschule Obedience
 
Ja ich bin in 2 Hundeschulen.
 
Wir haben mit Rally Obedience angefangen, da muss ich durch einen Parkour laufen, wo ich und meine Menschen bestimmte Dinge ausführen müssen, die auf den Zetteln auf dem Boden stehen.
 
Dort lerne ich:
 
Den Vorsitz
Halt/Steh
Rechts/Linksrum Bogen
Rechts/Linksrum vorwärts
Platz/Sitz/Steh in verschiedenen Reihenfolgen
Platz/Sitz/Steh bleiben
Rechts/Linksrum nur mit Hinterbeinen (90grad Winkel), da meine Schulter an dem Menschenbein kleben muss
 
Rechts/Links kehrt
Kehrtwende Mensch nach links Hund nach rechts
270grad Drehung links und rechts
360grad Drehung links und rechts
Tempo langsam/schnell/normal
Spirale rechts/links
Slalom einfach/hin und zurück
Figur 8 ohne Ablenkung
 
Ja alles nicht so einfach aber da es Teamwork ist macht es mir und meinen Menschen echt viel Spaß. Das beste daran ist eh das ich immer ganz viele Naschlies bekomme wenn ich was richtig mache.
 
Ja, dann geht es ab nachhause. Abends geh ich dann mit meinem Herrchen noch eine Runde in den kleinen Wald.
So sieht mein Tagesablauf aus.
 
Ich hoffe es hat euch gefallen, ganz liebe Grüße an alle...


 

09.10.2015: Ajax wird von seiner Pflegefamilie adoptiert.


 

seit 28.06.2015 auf einer Pflegestelle in 45966 Gladbeck
08.07.2015: Fotos und ein wunderschöner Bericht der Pflegestelle:

Ansprechpartnerin: Mareike Schulz

Hallo, nun ist Ajax ja schon fast eine Woche bei uns, darum wollte ich Ihnen ein kurzes Update geben wie er sich macht.
Er ist Stubenrein, er zieht es vor sein großes Geschäft auf den Bürgersteigen zu machen, das kleine wurde anfangs im sitzen auf der Wiese gemacht, mittlerweile zeigt er den anderen Hunden an den Bäumen seine Größe.
Was andere Hunde angeht ist er sehr ängstlich wenn sie ihm zu nahe kommen, ansonsten sind sie uninteressant für ihn.Bei Spaziergängen ist er sehr aufmerksam, es ist alles interessant was er sieht oder hört ("gespitzte Ohren") sieht sich immer nach uns um und bleibt stehen wenn er merkt die Leine ist zu Ende.


Abends bei dem letzten Spaziergang,den wir bei den Temperaturen versuchen so spät wie möglich zu machen, ist er richtig ängstlich.
Folgende Dinge, die mir bekannt sind, erschrecken ihn sehr:
-Ein knackender Stock auf den man tritt
-Ein trockenes Blatt welches knackt wenn man darauf tritt
-Eine zu schnelle Bewegung die man als Mensch macht
-Das klackern des Karabiner Hakens an der Geschirr Öse-Schleifen des Ganges beim laufen
-Bein heben des Menschen
-Und eine Menge anderer Dinge die wir als Mensch nicht wahrnehmen, veranlassen ihn dazu sich in das Geschirr zu werfen und einen Fluchtversuch zu starten. Auch vor anderen Menschen erschreckt er sich ab und an, sowie vor Fahrradfahrern oder anderen Hunden, die er vorher nicht hat kommen sehen. Sobald wir irgendwo stehen bleiben, um ihm Wasser zu geben o.ä. sucht er sich das nächstgelegene Gebüsch oder Ecke aus und verkeilt sich dort, nur mit viel Ruhe Zug am Geschirr kommt er dort wieder raus.

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Auch an der Leine selber ist er sehr aufgeregt und ist immer mit gespitzten Ohren am "Traben", schnuppern tut er ganz selten. Mittlerweile läuft er mit etwas aufrecht gestelltem und etwas wedelndem Schwanz, der sofort wieder eingeklemmt wird wenn man stehen bleibt, er andere Menschen sieht oder man im stehen auf ihn zugeht. Wenn man sich jedoch hinhockt und ihn ruft kommt er mit wedelndem Schwanz zu UNS hin.

Zuhause: Hat er seine Ecke wo er immer liegen bleibt, nur ab und an inspiziert er die Wohnung, falls Dominik und ich nicht mehr in seiner Sichtweite sind.
Am ersten Tag ist er sofort auf das Sofa gekommen und hat sich dort hingelegt. Fehler unsererseits, das wir es nicht haben unterbinden können, da er zu schnell war Wir haben überlegt es ihm zu erlauben, jedoch wäre es ein zu großer Akt gewesen ihn jedesmal zwingen zu müssen dort runter zukommen um mit ihm Spazieren zu gehen. Also haben wir es ihm verboten, wir wurden dabei von unserer Katze unterstützt falls er es nochmal versucht hat, war sie sofort an seiner Schnauze, tut ihm aber nichts. Ein kleinen Zwischenfall gab es mit der Katze, den Ajax jedoch schlimmer hat aussehen lassen als er wirklich war, da er so schreckhaft ist. Und zwar stand er neben dem Sofa und die Katze saß auf der Sofa-lehne, wir beobachten diese Situationen noch sehr genau (Katze/Hund), die Katze hob ihre Pfote und Tippte ihn am Hinterteil an (ohne Krallen) er hat sich so erschrocken und wollte zum anderen Ende des Raumes rennen, welches ihm der rutschige Laminat sehr schwer machte. Aber er hat schaffte es und hat sich in der nächstbesten Ecke verkrümelt.

Jedesmal wenn wir von den Spaziergängen zurückkommen und wir die Tür öffnen, "lauert" die Katze hinter der Tür um uns zu begrüßen, beschnuppert mich, Dominik und Ajax und geht wieder in die Wohnung. Ajax geht immer schnurstracks auf seinen Platz und legt sich hin, frisst etwas oder trinkt sein Wasser.

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Ajax mag es nicht sehr gerne die Wohnung zu verlassen, er geht zwar brav mit, aber man merkt ihm an, das er lieber hätte zuhause bleiben wollen. Im Hausflur, sowie auch auf der Straße, bleibt er alle paar Meter stehen und schaut sich um, checkt die Lage, es erinnert mich an Vorstehhunde, fehlt nur noch das anwinkeln seines Beinchens.

 

Erster Ausflug mit Ajax:
Gestern waren wir mit Ihm an einem großem See, wo auch Hunde erlaubt sind. Wir waren mit zwei Freundinnen von uns dort. Wir gingen zu den Freundinnen nachhause, wo sich Ajax unter dem Glastisch legte, und tranken vor dem Ausflug noch einen Kaffee (bei dieser Hitze). Wir unterhielten uns ein wenig, und die beiden Freundinnen machten sich startklar. Jasmina wollte ihre Zigaretten vom Glastisch nehmen und beugte sich über den Tisch wo am anderen Ende Ajax darunter lag. Er knurrte und bellte Jasmina an, als würde er sich bedroht fühlen obwohl die beiden vorher noch geschmust hatten. Dies wiederholte sich noch zweimal. Ich habe dies sofort mit einem strengem NEIN! unterbunden. Als Ajax mit uns raus ging, war er wieder so als wäre nie was passiert. Ich gehe davon aus das es nicht böse gemeint war, das es Angst oder Unsicherheit seitens Ajax war. (Wir machen seit Donnerstag mit Ihm Klickertraining und andere kleine Spielchen um dem Hund durch Erfolge ein wenig Selbstbewusstsein zu geben) Weiter mit dem Ausflug: Wir fuhren also los, suchten uns einen schattigen Platz auf einer der Wiesen und schlugen unsere Decken und eine Strandmuschel auf. Anfangs lag Ajax auf der Decke. Sobald jedoch die Strandmuschel aufgebaut war, entdeckte er dort drin etwas wo er sich verkriechen konnte, eine "Ecke" und schwups ging er los war darin, natürlich samt mir die am anderen Ende der Leine hing .

Er beobachtete alles um sich herum, die Jugendliche Gruppe die ein Stückchen weiter grillte, die Familie, die links von uns ihren Platz gefunden hat, sowie den Border Collie, der mit einem kleinen Mädchen Ball spielte.
Wir stellten ihm sein Wasser hin, welches ihn jedoch nicht interessierte, man musste ja auf die Umgebung achten. Nach einiger Zeit wagten wir uns mit ihm zum Wasser, wir hatten jedoch keine großen Erwartungen, da er es zuhause auch nicht gerne mag gebadet zu werden.
Da wir sehr früh dort hin gefahren sind, war es noch nicht sehr voll am Wasser. Als er wiederwillig aus seiner Ecke in der Muschel kam, gingen wir an den Menschen vorbei die auf ihren Decken in der Sonne lagen. Ajax schaute sich alles genau an. Am Wasser angekommen waren wir auf einen Rückzug seinerseits gefasst. Er schnupperte am Wasser und ich ging einen Schritt ins Wasser rein, er folgte mir. Ich beobachtete wie er immer weiter ins Wasser lief, Pfötchen, Kniee, der Wasserspiegel streifte seinen Bauch.
Ich machte mir erst Gedanken um das Geschirr, jedoch war dies Ajax egal und er schüttelte sich, sodass Geschirr und ich Nass wurden, da war klar: Jetzt ist auch egal. Ich ging noch einen schritt tiefer und merkte wie er anfing auf mich zu zuschwimmen er stellte sich auf die Hinterbeine und stützte sich mit den Vorderbeinen an mir ab, was mir fast das Bikini Oberteil runterriss. Dann ist er zum Dominik geschwommen der ihn auf den Arm nahm. Die plantschenden Kinder um uns herum haben ihn nicht sehr interessiert. Dann sind wir zurück zum Ufer, wo Ajax nur wiederwillig das Wasser verließ. Achja, das Seewasser hat Ajax seinem mitgebrachtem Trinkwasser vorgezogen. Am Ufer angekommen schüttelte sich Ajax trocken. Ein Stückchen weiter noch einmal und badete damit andere Sonnende Menschen, diese lachten jedoch nur.
Zurück am Platz verkroch er sich wieder in seine Ecke. Heute feiern wir den Geburtstag meiner Mutter nach, die am 03.07. Geburtstag hatte. Wir sind sehr gespannt auf das zusammentreffen von Ajax und Ihrer Hündin Lotte (Rumänien), mit der Sprache wird es wohl bei beiden hapern es sei denn Ajax kann Rumänisch oder Lotte kann Griechisch
Ich für meinen Teil sehe eine Große Romanze dahinter Morgen werden wir eine Hundeschule besuchen, eine Freundin von uns arbeitet dort als Trainer. Ajax wird erstmal in eine kleine Gruppe mit 2 oder 3 anderen Hunden kommen.

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Rückblick auf griechische Zeiten:

25.04.2015: Neue Bilder von Ajax, die mehr als viele Worte sagen. Ajax braucht Menschen. Er verzehrt sich nach Liebe und nach dem, was seinen Geschwister bereits so lange vor ihm geschenkt wurde: Ein Zuhause....
Foteinis kleiner Sohn ist der einzige Freund, den Ajax hat. Und zu selten sind die Momente für Ajax, in denen er spüren darf, dass er mehr ist als nur ein verlorener und vergessener Straßenhund... Foteini schreibt: "He is so playful... and so alone." Er ist so verspielt - und so alleine."

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Seine Geschwister Bujan, Hannah und Bella haben längst Familien gefunden. Familien, die sie niemals mehr hergeben würden. Ajax ahnt noch nicht mal, wie sich dieses Glück anfühlen muss...Er ist ein sehr verträglich lieber Kerl, der einfach nur eine Chance haben möchte. 

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Update 28.08.2014/ Ein neues Fotos von Ajax: Er ist in einen wunderschönen Hundejungen hineingewachsen. Und er ist alleine zurückgeblieben. Seine drei Geschwister sind längst schon ausgereist ins Glück. In seinen Augen steht eine einzige traurige Frage....Aus Ajax ist ein bildhübscher und liebenswerter Hundejunge geworden. Was fehlt sind die Menschen, die Ajax eine Welt außerhalb dieses Geheges zeigen. Wie schön wäre es, wenn Ajax seinen Geburtstag in einem eigenen Zuhause feieren dürfte... so wie seine Geschwister.

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Fast ein Jahr im Gehege. So viele Bilder, die für eine Kindheit im Gehege stehen....

28.05.2014/ Aufwachsen hinter Gittern... 

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Ajax ist alleine zurückgeblieben. Mit den anderen Hunden ihm Gehege wartet er... Und manchmal fragt er sich worauf?

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Vielleicht darauf, dass jemand ihn sieht. Ajax ist ein zarter Hundejunge. Feingliedrig in die Höhe gewachsen. Mit einem sanften Blick.

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Es ist traurig diese Bilder zu sehen und zu wissen, dass seine Geschwister geliebt in einer Familie aufwachsen dürfen, während Ajax uns fragend anschaut... .

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01.02.2014/ Unser kleiner Ajax. Voller Erwartung und Hoffnung... und noch zusammen mit seinen Geschwistern Bella, Hannah und Bujan. 

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22.12.2013/ Und so begann Ajax Geschichte: Vier Welpen in einer Plastikbox. Eng aneinander gedrängt, um nicht zu erfrieren. Einer von ihnen ist Ajax. Überlebenswille pur. Er hat nur seine Geschwister, die ihn vor der Kälte schützen. Ajax hat kleine weiße Socken und das macht ihn einzigartig – so wie alle seine Geschwister, denen Foteini das Leben gerettet hat.

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Als Foteini die vier findet, ist Ajax derjenige dessen kleiner Kopf ganz nach vorne drängt. Ein Zufall bestimmt. Aber vielleicht wird aus Ajax auch ein kleiner Entdecker. Keiner kann es sagen, denn erst jetzt beginnt sein Leben – ein Leben, dass achtlos weggeworfen wurde. Der Tag, an dem Foteini die vier Kleinen fand, war der gleiche Tag, an dem sie die kleine Betty rettete, die Kinder grausam gequält hatten. Und ihnen wäre wohl das gleiche widerfahren, wenn Foteini sie nicht durch Zufall entdeckt hätte.

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Ajax ist „nur“ einer der vier Welpen. Alle voller Würmer, durchgefroren und vollkommen hilflos. Ajax, Bujan, Bella und Hannah, vier mal fünf Wochen Leben. Jetzt sind sie bei Foteini, deren Wohnung mittlerweile voller „weggeworfener“ Hundekinder ist. Alles Hundebabys, die so klein sind, dass sie ihrer permanenten Pflege bedürfen. Aber die Hunde, die sie zusätzlich in ihrem Gehege und an den Futterstellen versorgt – Foteini weiß langsam nicht mehr, wie sie die tägliche Arbeit bewältigen soll. Und jeden Tag sieht sie neues Elend.

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Ajax weiß davon alles nichts. Er wächst, er spielt und macht Häufchen;) Ajax schaut immer ein wenig forschend unter seinen leicht aufgestellten Ohren und gleichzeitig fragend in die Welt. Zu gerne würden wir ihm die Gewissheit geben, dass er bald ein Zuhause findet. Denn gerade jetzt beginnt die Zeit, wo er soviel lernen kann von Menschen, die sich der Freude, aber auch der Verantwortung bewusst sind, die ein Hundekind in ihr Leben bringt. Aber noch wartet Ajax darauf, dass seine Reise ins Glück beginnt…

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