Jerome ... ein behinderter Hund zwischen Vergiftungsaktionen, Tierquälern und Artgenossen, die ihm weit überlegen sind
*ca. 2015 Bulgarien - kastriert / Aysel
05.01.2021: Jerome - Sturmfreie Bude und so viel Spaß:
https://www.youtube.com/watch?v=0QORtGoR6Ro
Liebe Grüße vom Jerome
25.01.2019: Jeromes Familie hat uns ein Video geschickt, und es ist schön zu sehen, dass es Jerome endlich rundum gut geht. Er ist jetzt ein glückliches "Dreibeinchen" und genießt sein Leben.
https://www.youtube.com/watch?v=VtqNINBUwAs&feature=youtu.be
08.04.2018 Jeromè hat seine Familie gefunden. Er wurde am 31. März von seinen "Pflegeeltern" bei Dr. Schweda abgeholt und darf nun für immer bleiben. Leider konnte das schwer behinderte Beinchen nicht erhalten bleiben, sodass Jeromè es hätte nutzen können. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit Dr. Schweda zu einer Amputation entschlossen. Nun ist Jeromè ein rundum glückliches Dreibeinchen und ganz in seiner Familie angekommen.
25.02.2018 Jerome befindet sich zur Zeit noch bei Dr. Schweda. Sein Ellenbogen wurde mit 2 Titanankern begradigt und die Beugesehne durchtrennt, um eine Streckung der Pfote zu erzielen. Diese wurde mit einem Anker und Fadenzügel begradigt. In alle durch Arthrose gefährdeten Bereiche wurden Goldimplantate injiziert.
31.01.2018 Jerome ist seit gestern bei Dr. Schweda. Immer wieder versucht Jerome, sich auf seinem stark behinderten Beinchen abzustützen. Wir haben die Hoffnung, dass Jerome geholfen werden kann. Hierfür sind zwei Operationen geplant. Über Hilfe bei den Operationskosten würden wir uns sehr freuen.
17.01.2018: Jerome und die Treppe - er lernt schnell!
http://www.youtube.com/watch?v=GggDCSmYrOY
10.01.2018: Jerome verhält sich auf seiner Pflegestelle, als wäre er schon immer da - und ist sogar schon stubenrein!
07.01.2018: Jerome ist gut angekommen!
http://www.youtube.com/watch?v=Oyw9fGDspSM
Ansprechpartnerin Adoption: Simone Hasenauer
Jerome in Bulgarien: 15.12.2017: Auf der Straße litt Jerome unendlich und war als behinderter Hund und als Straßenhund Anfeindungen doppelt ausgeliefert. Nur weil es Menschen gibt, die sich kümmern und sorgen - in Bulgarien vor Ort und an den Bildschirmen weit entfernt - ist Jerome inzwischen in Sicherheit und muss keine Angst mehr haben. Er ist sicher in Aysels Gehege und heute wurde er kastriert.
http://www.youtube.com/watch?v=vxKIzoHKRsM
Im Gehege ist Jerome der absolute Sonnenschein und versteht sich mit allen anderen Hunden sehr gut.
**********
18.11.2017 Seit heute hat Jerome einen Namen, doch das weiß er nicht. Er befindet sich im erbittersten Kampf seines Lebens. Um ihn herum wurden ca. 40 Hunde vergiftet, berichtete unsere Tierschützerin Aysel. Auch er kann schon jetzt dazu gehören. Kinder bewerfen die Hunde mit Steinen ... und er kann kaum weglaufen, denn er ist schwer behindert. Sein linkes Bein ist missgebildet oder durch einen Unfall versehrt. Auf der Straße hat er als dreibeiniger Hund keine Chance.
Er wird immer der Schwächste sein und auch in einem größeren Gehege den Kampf ums Futter verlieren, steht ihm nicht ein Mensch zur Seite.
Aysel meint, sein Bein müsse amputiert werden. Aber als dreibeiniger Hund, zudem noch wenn das Beinchen vorne fehlt, ist er allen Attacken hilflos ausgeliefert.
Wir wissen aus langjähriger Erfahrung, dass Hunde, denen ein Bein fehlt, es weitaus schwerer haben, ein Zuhause zu finden.
Wir möchten es dennoch nicht unversucht lassen.
Jerome ist freundlich und sozial. Und Jerome möchte leben ... ein dreibeiniger Hund empfinet nicht anders, als ein Hund mit vier Beinen... er sehnt sich genauso nach einem Zuhause, nach Menschen, zu denen er gehören darf, nach lieben Worten und Nähe.
Jerome braucht Menschen, die ihn aufnehmen, die es nicht stört, dass er nicht den ersten Platz im Agility Turnier belegt oder Mitglied im Wanderclub wird.
Und Jerome braucht schnelle Hilfe, denn ein Giftköder wird ihm als willkommene Abwechslung seines kargen Trockenfutters erscheinen.
Wenn Sie vielleicht selbst nicht mehr der schnellste Sprinter sind, gemütliche Hunderunden Ihnen entgegen kommen und sie ebenerdig wohnen, würde ein Familienmitglied auf drei Pfoten ganz sicher eine Bereicherung Ihres Lebens darstellen,
zumal Sie bei jedem Blick in das glückliche Hundegesicht wüßten, dass Sie ein Leben gerettet haben.