Amato - suchte Menschen, bei denen er ankommen darf!
geb. 2012 - ca. 57 cm - ca. 24 kg - kastriert - Athen/Furever Land
Amato ist angekommen.
auf einer Pflegestelle nördlich von Hamburg
- Ansprechpartnerin: Tina Glawion
- Werden Sie Amatos Pate: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Wenn Sie Amato ein Zuhause geben möchten, finden Sie hier unseren Selbstauskunftsbogen-Adoption, den Sie online am PC ausfüllen und absenden können.
Amatos Geschichte: Manchmal ist es mehr als schwer, den Widrigkeiten des Lebens die Stirn zu bieten ... so erging es Amatos Herrchen. Der junge Mann rettete Amato als Welpe von der Straße, doch ein gemeinsames Happy End gab es für die beiden nicht. Der hübsche Rüde musste auf dem Balkon leben, da die Eltern den Hund nicht im Haus haben wollten. Man kann sich vorstellen, was das für einen jungen und lebhaften Hund wie Amato bedeutete. Den ganzen Tag alleine auf dem Balkon, auf sein Herrchen wartend, den einzigen Spaziergang am Tag und eine kurze Zeit mit ihm zusammen in seinem Zimmer. Ein bißchen Liebe und Aufmerksamkeit für einen kurzen Augenblick täglich. Für Amato war das in Ordnung, er kannte es ja nicht anders. Etwa 2013 traf unsere Tierschützerin Gary in einer Hundepension einen jungen Mann, der einen Aufenthaltsort für ca ein Jahr oder länger für seinen Hund suchte, da er zur Armee eingezogen wurde. Aus dem ursprünglich gedachten einem Jahr wurden zwei. Amato wartete immer noch auf sein Herrchen. Eines Tages kam der junge Mann tatsächlich zurück. Er hatte inzwischen eine eigene Wohnung und konnte Amato wieder zu sich holen. Leider war das Glück von kurzer Dauer. Seitdem wartet Amato im Furever Land... .
23.03.2020: Wir haben Post aus dem Furever Land bekommen. Amato hat eine Verletzung am Bein. Dieses konnte er plötzlich nicht mehr belasten. Nach Röntgenuntersuchungen und dem Besuch beim Spezialisten konnte eine Verletzung des Kreuzbandes und des Meniskus festgestellt werden. Nun hoffen wir, dass die Schonung des Beins ausreichen wird und eine Operation nicht erforderlich wird.
Auch wir hoffen sehr, dass sich Amato schnell erholen und eine Operation nicht nötig sein wird.
Warum fragt niemand nach Amato???
Ein so hübsches Kerlchen, noch kein Zuhause...., wie traurig. Viele Jahre wartet Amato schon... . Ob er je das Furever Land verlassen darf, um sein eigenes Körbchen in einem Zuhause zu beziehen? Ein Zuhause, in dem er erwünscht ist? Wir drücken ihm ganz fest beide Daumen!
02.10.2018: Neue Fotos von Amato:
04.11.2017: Amato ist ein Hund, der sofort im Gedächnis bleibt. Er hat eine besondere Optik, ist entspannt und scheint immer zu lächeln.
Er geht freundlich und neugierig auf Menschen zu und wenn er frei laufen kann, ist er verspielt und fröhlich. Man sieht sofort in seinen Augen, dass er clever ist und bestimmt sehr gerne und schnell Tricks etc. lernen würde.
Mit anderen Hunden verträgt er sich prima, er kommt allerdings mit der Zwingersituation nicht gut zurecht und sucht nun dringend eine Familie.
Aufgrund seiner Vorgeschichte sucht Amato Menschen mit Hundeerfahrung, damit er endlich ankommen kann.
Man kann viel über ihn schreiben...aber eigentlich muss man ihn sehen:
17.01.2017 - Manchmal ist es mehr als schwer, den Widrigkeiten des Lebens die Stirn zu bieten ... so erging es Amatos Herrchen. Der junge Mann rettete Amato von der Straße, doch ein gemeinsames Happy End gab es für die beiden nicht. Amato ist nun im Furever Land, und von dort aus soll es endlich klappen mit dem "Zuhause-für-immer".
"Amato ist nun ein Mitglied unserer großen Furever Land Familie!
Er muss nicht mehr alleine auf einem Balkon oder in einem kleinen Zwinger dahinvegetieren. Er macht Spaziergänge, darf im Playground frei sein, tobt mit anderen Hunden und hat unsere Aufmerksamkeit.
Er lebt sich langsam bei uns ein.
Nach zwei Jahren Eingesperrtsein darf er sich jetzt ein bisschen freier fühlen.
Stück für Stück rückt er seinem Traum näher..."
http://www.youtube.com/watch?v=KvAFf3GFpew
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Zu Amatos Vergangenheit - 18.02.2016:
Vor ungefähr drei Jahren traf unsere Tierschützerin Gary in einer Hundepension einen jungen Mann, der einen Aufenthaltsort für ca ein Jahr oder länger für seinen Hund suchte, da er zur Armee eingezogen wurde. Seine Eltern weigerten sich, sich um den Hund zu kümmern.
Gary und der junge Mann kamen ins Gespräch und so erfuhr sie Amatos Geschichte.
Der junge Mann rettete Amato als Welpe von der Straße und nahm ihn mit nach Hause. Da die Eltern, besonders die Mutter, nicht einverstanden waren und der junge Mann Amato nicht wieder auf die Straße setzen wollte, wurde beschlossen, daß der hübsche Rüde auf dem Balkon leben sollte.
Man kann sich vorstellen, was das für einen jungen und lebhaften Hund wie Amato bedeutete. Den ganzen Tag alleine auf dem Balkon, auf sein Herrchen wartend, den einzigen Spaziergang am Tag und eine kurze Zeit mit ihm zusammen in seinem Zimmer. Ein bißchen Liebe und Aufmerksamkeit für einen kurzen Augenblick täglich. Für Amato war das in Ordnung, er kannte es ja nicht anders.
Dann kam die Einberufung zur Armee und Amato musste in die Hundepension, weil sich die Eltern des jungen Mannes nicht um ihn kümmern wollten. Aus dem ursprünglich gedachten einem Jahr wurden zwei. Amato wartete immer noch auf sein Herrchen. Eines Tages kam der junge Mann tatsächlich zurück. Er hatte inzwischen eine eigene Wohnung und konnte Amato wieder zu sich holen. Leider war das Glück von kurzer Dauer.
Eines Tages kam die Mutter zu Besuch in die neue Wohnung und verlangte sofort, daß der Hund auf den Balkon gesperrt werden sollte, da sie sich nicht mit ihm in einer Wohnung aufhalten wollte. Amato erinnerte sich an die Zeit, in der er Tag für Tag auf den Balkon gesperrt war und wollte nicht gehen. Der junge Mann konnte oder wollte seiner Mutter nicht widersprechen und seinen Freund, der zwei Jahre auf ihn gewartet hatte, verteidigen. Er versuchte Amato auf den Balkon zu bringen und dieser biss ihm aus Angst in die Hand. Auf Druck seiner Eltern musste er Amato wieder in die Pension bringen und zur Vermittlung freigeben. Seitdem ist ein Jahr vergangen und Amato wartet immer noch.
Unsere Tierschützerin Gary nimmt ihn, wenn sie Zeit hat, mit auf einen Spaziergang. Sie schreibt:
Sometimes I was getting him out for a walk. He never showed any kind of aggressivenes to me or the staff. All he wanted was to get out and smell and run.
Er hat sich noch nie aggressiv gegenüber mir oder den Helfern verhalten. Alles, was er will, ist schnüffeln und rennen.
Amato wünscht sich ein Zuhause, in dem er willkommen ist und geliebt wird. In dem er endlich ankommen darf. Eine Familie, die zu ihm steht. Das Leben auf dem Balkon und jetzt im Zwinger in der Tierpension kann doch noch nicht alles gewesen sein für diesen hübschen, jungen Hund.
Amato ist noch nicht kastriert.