*Mitte Mai 2015 – 55 cm - ca. 25 kg - Athen / Mina
02.10.2016: Jannis ist heute in sein Für-immer-Körbchen umgezogen!
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Ansprechpartnerin: Mareike Schulz
Werden Sie Jannis Pate: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
freundlich - verspielt - hunde-u.. katzenverträglich - draußen etwas unsicher
seit dem 16.08.2016 auf einer Pflegestelle in S in 64665 Alsbach-Hähnlein.
10.09.2016. Jannis unterwegs:
18.08.2016: Der erste Bericht und Fotos aus Deutschland!
Der freundliche und verspielte Jannis ist 55 cm groß und ca. 25 kg schwer.
Jannis ist am Anfang etwas zurückhaltend, taut aber schnell auf und genießt es dann gestreichelt zu werden. Er mag unsere Kinder und sucht ihre Nähe. Er verträgt sich gut mit Artgenossen und auch unseren Katzen begegnet er freundlich.
Draußen ist er noch etwas unsicher und muss sehr vieles lernen. Er ist neugierig und orientiert er sich gut an unserer Hündin.
Rückblick auf griechiche Zeiten:
08.05.2016/Jannis wartet noch immer. Wann endlich wird sich ein <3 seiner annehmen?
Jannis ist immer noch scheu. Aber wir konnten ihn einfangen und anleinen. Das Laufen an der Leine ging besser als ich dachte. So gelang es Mina und mir wenigstens ein paar Fotos zu machen.
Jannis braucht Menschen, die ihm Zeit geben, im Zuhause anzukommen und gleichzeitig ihn liebevoll und konsequent erziehen.
05.02.2016/ Es gibt Neues von dem tollen Jannis. Mit jedem vertreichenden Tag wird er hübscher und hübscher.
15.09.2015: Jannis wird immer älter und mit jedem Tag bezaubernder. Leider geht das Warten auf eine eigene Familie immer weiter.
Jannis ist genauso lieb, wie seine Geschwister und Mama. Man merkt allen an, das sie nicht viel Kontakt haben zu fremden Menschen, aber sie lassen sich anfassen und fangen das Streicheln dann auch an zu genießen.
Anscheinend ist Jannis Futterneidisch. Aber ansonsten ist er einfach nur toll. Vor allem durch sein etwas längeres Fell ist er eine echte Schönheit. Und mit seinem häufig tieftraurigen Blick ist er ein Herzensbrecher.
25.10.2015/ Jannis ist ein sehr aufgeweckter junger Hundemann, der sein ganzes Leben noch vor sich hat und leider schon viel zu lange alleine ist. Leider sind die Fotos etwas verwischt und werden ihm nicht gerecht. Trotzdem erkennt man sehr gut, dass Jannis voller Lebensfreude ist und sehnlichst darauf hofft, dass die richtigen Menschen seine Fotos sehen und sich in ihn verlieben damit er endlich sein eigenes warmes Körbchen bekommt.
15.09.2015/ Jannis hat uns brandaktuelle Fotos geschickt. Er ist einfach nur zum Küssen süß!
19.08.2015 Unser kleines Bärchen Jannis und seine Geschwisterchen wurden inzwischen zum zweiten Mal geimpft. Außerdem erfreut sich die Rasselbande bester Gesundheit.
Und wir haben neue Fotos von unserem umwerfend süßen Jannis.
Das ist Jannis, einer der drei Brüder unter den sechs Geschwistern.
Er hat ein wunderschönes Fell in den schönsten, warmen Brauntönen, helle Söckchen und dichte, lange Wimpern.
Die Menschen, die sich nun erst einmal um die Hundefamilie kümmern, werden uns mehr über jeden einzelnen der Welpen und seine besonderen Charaktereigenschaften berichten, sobald sie die Hundekinder etwas besser kennengelernt haben.
Update 21.07.2015: Die Hundefamilie konnte gemeinsam in eine Pension umziehen, in der sie vor herzlosen Menschen erst einmal in Sicherheit ist.
Die Tierschützerin Mina hofft, dass die Welpen, sobald sie groß genug sind, von hier aus direkt in ein behütetes Zuhause ziehen können.
Die Hundemama kann sich nun erholen, muss nicht mehr um ihr Überleben und das Überleben ihrer Kinder kämpfen und Mina hofft, dass sie nun bei guter Pflege bald wieder ganz gesund wird.
10.07.2015: Als die Tierschützerin Mina auf ihrem Heimweg ist, sieht sie in der Nähe eines Kindergartens einen kleinen Menschenauflauf. In ihrer Mitte eine Gruppe kleiner Hundebabys. Mina kann nicht anders; Sie hält an, um nachzuschauen, was dort vor sich geht. Jemand hat eine Hündin mit ihren sechs Welpen ausgesetzt.
Sie sind ca. acht Wochen alt, es sind drei Mädchen und drei Jungen. Eigentlich ist es ein idyllisches Bild: Die offenbar wohlgenährten kleinen Hundebabys tapsen umher, toben und purzeln durcheinander, mindestens vier der vierundzwanzig Pfoten ragen immer in die Luft und die kleinen scheinen zufrieden und vergnügt zu sein. Ihre Mama ist immer in ihrer Nähe.
Doch bei näherem Hinschauen bekommt diese Idylle Risse: Die Familie hält sich im Schatten eines Baumes auf, es ist griechischer Hochsommer und sehr heiß draußen. Die Welpen ernähren sich von der Milch der Mutter, doch wo findet ihre Mutter bei diesen Temperaturen etwas zu Trinken? Woher nimmt sie die viele Nahrung, die sie nun braucht, um genug Milch für ihre Jungen zu haben? Und tatsächlich sieht die Hundemama, die hier über ihre Jungen wacht, sehr ausgezehrt aus. Sie hat bereits ihr Fell verloren, wahrscheinlich aufgrund von Mangelernährung.
Und Mina schaut nicht nur hin, sie hört auch, worüber sich die umstehenden Menschen unterhalten: Spätestens, wenn die Welpen größer würden, seien sie eine Gefahr für ihre Kinder. Daher müsse man zumindest die Welpen „entsorgen“, je eher desto besser. Man solle sie einfach in die Müllcontainer in der Nähe werfen, schlagen sie vor. Und Mina weiß, dass diese Menschen das genauso meinen, denn sie kennt genügend Beispiele dafür, wie die Bewohner dieses Stadtteils sich derlei „Probleme“ entledigen.
Mina bittet die Leute, noch ein wenig zu warten und ihr etwas Zeit zu geben, eine andere Lösung zu finden. Sie macht einige Fotos von der kleinen Familie und muss sie dann schweren Herzens mit diesen Menschen allein lassen – ohne zu wissen, was sie nun tun soll und in der Hoffnung, dass sie, sollte sie eine Lösung finden, die Kleinen und ihre Mutter noch vorfindet, wenn sie wiederkommt.
Mina weiß, dass sie selbst der Familie nicht helfen kann: Sie sucht seit Wochen Adoptanten für ihre eigenen Schützlinge, all die Straßenhunde, die sie in den letzten Jahren gerettet hat und denen sie nun ihr Haus und ihren Garten nicht länger zur Verfügung stellen kann, weil sie beides wegen der Wirtschaftskrise in Griechenland aufgeben muss. Und inzwischen hat wohl niemand in Griechenland mehr das Geld, um auch noch eine siebenköpfige Hundefamilie durchzufüttern. Also macht sie sich auf die Suche – und sie wendet sich an uns: Die Nachricht, die sie uns geschrieben hat, ist sehr anrührend, denn sie drückt die ganze Verzweiflung aus, die Menschen wie Mina in solchen Situationen empfinden: Sie entschuldigt sich bei uns, dass sie es wieder einmal nicht geschafft hat, „einfach zur anderen Seite zu schauen und weiterzugehen“.
Gegen Abend hält sie es nicht länger aus. Sie macht sich auf den Weg und holt die Hundefamilie zu sich.
Inzwischen hat sie möglicherweise eine Unterkunft gefunden, in der sie die Familie zunächst für 150 € im Monat unterbringen kann. Doch obwohl dies eine vergleichsweise sehr günstige Möglichkeit ist, sind wir, in Anbetracht der Tatsache, dass bereits für viele unserer Pensionshunde die Unterbringungskosten nicht gesichert sind, auf Ihre Spenden angewiesen! Wir bitten um Ihre Hilfe, um die Konsequenzen dafür tragen zu können, dass wir mit Mina wieder einmal nicht anders können, als hinzuschauen und eine weitere Hundefamilie vor den eigentlich unvorstellbaren und grausamen Absichten der Menschen, denen sie ausgeliefert sind, zu retten.
Zu den Unterbringungskosten wird dringend auch eine Extraportion Nahrung für die tapfere Hundemama benötigt, damit sie sich erholen und ihre Jungen ernähren kann, außerdem Geld für die ersten Impfungen der Welpen und für die medizinische Versorgung der Familie.