Nephele – wie viel Leid kann so ein zartes Geschöpf aushalten?

19 03 2019 Nephele Start

*ca. Anfang 2016 - kastr. - 62 cm - 23 kg - Athen/Ano Liosia

Nephele hat über andere Tierschützer ein Zuhause gefunden.

05.01.2020: Nephele schickt uns Bilder aus ihrem Für-Immer-Zuhause :)

 


05.01.2020 Nepheles Familie schreibt uns :

Mit Nephele haben wir genau den richtigen Hund für uns gefunden.  
Wir freuen uns mit ihr zusammen zu sein. 
Sie ist anhänglich, passt auf, dass wir den Tagesablauf einhalten, bewacht unauffällig Haus und Garten und begrüßt freudig dezent jeden Besucher. 

Und liebt ausgiebige Spaziergänge.

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Rückblick - Ergänzung zum Text unten: Nephele wurde kurz darauf in einer Pension untergebracht. 

19.03.2019: Poly hat uns neue Bilder und ein Video von der hübschen Nephele geschickt.

- Ansprechpartnerin: Diana David

Nephele liebt Menschen über alles und sie genießt die Streicheleinheiten und sie mag es Küsschen zu verteilen....jetzt fehlt nur noch ein Zuhause.....

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https://youtu.be/FFxyBP6V13Y

 

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25-07.2018: Die liebenswerte Nephele hat uns bezaubernde neue Fotos geschickt.

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04.03.2018: Nephele ist ein ausgesprochen zartes, ruhiges und liebenswertes Hundemädchen. Aber dort, wo sie lebt, in Ano Liosia (s. u.), sind Hunde generell nichts wert, Hunde mit solchen Eigenschaften schon gar nicht. Nephele sollte schon im Kindesalter mit grausamen Methoden zum Jagdhund gemacht werden.

Als Welpe wurde Nephele von Bewohnern von Ano Liosia eingefangen und sollte zum Jagdhund „ausgebildet“ werden. Die „Ausbildungsmethode“: kurz anbinden, mit Draht, der so richtig schön einschneidet, wenn Hund daran zieht, und so gut wie nichts füttern, dann wird sie schon vor lauter Hunger jagen. Aber Nephele hatte Angst vor Schüssen. Schließlich gab man auf und warf Nephele weg. Natürlich machte man sich nicht die Mühe, den Draht zu entfernen.

Ausgehungert und abgemagert tauchte Nephele im Dezember 2017 an dem Busparkplatz in Ano Liosia auf, an dem ein paar wenige Tierschützer versuchen, das Leid der dortigen Hunde zu lindern. Nephele wurde in eine Tierklinik gebracht, behandelt, geimpft und kastriert.

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Und sie durfte auf dem Busparkplatz bleiben, wird dort wenigstens von den Tierschützern gefüttert und hat einen Unterschlupf, wo sie vor Regen und Kälte geschützt ist.

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Nephele ist jetzt gesund, aber sie ist unglücklich. Nephele bräuchte viel mehr Zuwendung, Liebe, Geborgenheit und Schutz, als es die Tierschützer bieten können. Nephele bräuchte eine Familie! Sie wäre, so ruhig, freundlich und schmusig wie sie ist, ein ganz wunderbares Familienmitglied.

Die harte Realität aber sieht so aus, dass Nephele nicht einmal genügend Paten hat, um in eine sichere Pension umziehen zu dürfen. Wer rettet für dieses zarte Hundemädchen die Welt?

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Ano Liosia

Nephele stammt aus Ano Liosia, einem Vorort im Norden Athens. Viele der „Menschen“, die in Ano Liosia wohnen, verdienen es nicht, Mensch genannt zu werden, so brutal ist ihre Tierquälerei. Bereits kleine Kinder lieben es hier, Tiere langsam zu Tode zu quälen – sie sehen und lernen es nicht anders. Hunde werden mit Draht, Seilen oder Ketten am Hals oder Bein angebunden, oft viel zu eng; sie werden mit Messern attackiert, an Bäumen aufgehängt, sie werden – wohl auch auf Anweisung der Behörden – vergiftet und erschossen. Manche Hunde können vor ihren Besitzern fliehen, drei (!) Tierschützer vor Ort haben an einem Busparkplatz Holzhütten für die Hunde errichtet und versorgen sie mit Futter und Wasser, lassen sie tiermedizinisch behandeln, impfen und kastrieren.

Als sich eine der drei Tierschützer mit einem verzweifelten Hilferuf an uns wandte, haben wir uns entschlossen, diesen Hilferuf auf unserer Website zu veröffentlichen und den geschundenen Seelen zu helfen – auch wenn unser Verein damit an seine Grenzen kommt. Das Leben dieser Hunde kann nur gerettet werden, wenn wir alle von ihrem Schicksal erfahren und sie ein Zuhause finden. Den ausführlichen Bericht über Ano Liosia können Sie HIER nachlesen.