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Stray

einsame Vierbeiner

Anne braucht jetzt uns, sie hat sonst niemanden mehr

06 02 2020 Anne Startfoto

*ca. 2016 - kastr. - katzenverträgl. - Athen/H 

16.08.2022: Guten Abend Frau Asch, der heutige Tag darf nicht vorbeigehen ohne einen lieben Gruß an Sie.

Ich hoffe, dass es Ihnen gut geht. Eleni geht es nach wie vor hervorragend. "Die Strahlende", was ihr Name ja bedeutet, ist im letzten Jahr noch entspannter geworden. Wie Sie es mir vorhergesagt haben, ist sie eine autonome, in sich ruhende, souveräne Hündin. Sie meistert ihren Alltag, ich kann mich absolut auf sie verlassen, weil sie sich hervorragend in mein Leben eingefügt hat und zusätzlich dazu, dass sie mein Leben bereichert, genießt sie ihres und das ist die Hauptsache.

 

Mit Junghündin Romy, der Hündin meiner Mutter, ist sie nochmal aufgeblüht, was die Interaktion mit anderen Hunden angeht. Sie tollt herum, rauft mit Romy und läuft mit ihr. Sie liebt Wiesen, rennt quer drüber und wälzt sich darin. Außerdem sucht sie sich auf unseren Spaziergängen mir fremde Menschen, meist Frauen aus, die sie antanzt und schwanzwedelnd begrüßt.

Meistens reagieren die Angetanzten gerührt und begeistert. Sie finden es süß und haben keine Angst vor dieser ja doch Recht großen Hündin, weil Eleni eben offensichtlich sanft ist. Zugegeben: Männer, Motorräder, Silvester, alles was knallt, Gewitter - Das alles macht ihr noch immer Angst. Das geht wohl auch nicht weg. Trotzdem ist erstaunlich, was aus dieser Angsthündin wurde. Ihre Angst ist händelbar und insgesamt hat sie sich und wir uns gefunden.

Einen großen Dank auch an alle anderen Beteiligten bei Stray und herzliche Grüße,

Susanna D.

 

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16.08.2021: Wir haben Post bekommen: 

Heute vor einem Jahr machte ich mich mit meinem Bruder auf den Weg zum Düsseldorfer Flughafen. Wir nahmen eine große, rote Kiste entgegen und der Hund in der Kiste wollte da erstmal gar nicht rauskommen. Inzwischen ist Eleni aus der Kiste rausgeklettert und hat für sich viele weitere Hürden gemeistert.

Das erste, was sie lernte, war spazieren zu gehen. Wir gingen mit einer kleinen Wiese hinterm Haus an und entdeckten dann den Park, andere Kölner Parks, die mit dem Auto zu erreichen sind und schließlich auch Seen und Wälder um Köln herum. Also lernte sie auch, im Auto mitzufahren, was sie eben tut, denn sie will mich unbedingt begleiten. Außerdem lohnt es sich! Vor einigen Wochen fuhren wir mit dem Auto bis Ostfriesland, Eleni fuhr Schiff und landete mit mir auf einer Insel im Meer. Das war für uns beide ein ganz besonderes Erlebnis. Ich habe die Insel neu kennengelernt, weil mein Hund dabei war. Ich zeigte ihr das Meer, wir waren eigentlich fast immer unterwegs und sie kam einfach mit. Ihre Augen strahlten, das Fell schimmerte und die Angst, die sonst sprichwörtlich für diesen Hund ist, war weg. Statt der Bemerkung "Ihr Hund ist aber ängstlich", sagten vorbeigehende Menschen jetzt: "Das ist aber ein schöner Hund! Ist das ein Kurzhaarcollie?". ... Die Menschen - eine weitere Klippe für Eleni. Auch da fingen wir klein an und steigerten uns von meiner Familie über andere Hundebesitzerinnen auf Spaziergängen bis zu meinen Freundinnen und inzwischen sind auch Männer immerhin okay. Als ein Freund von mir letztlich zu Besuch war, stand sie um Punkt 16 Uhr schwanzwedelnd bei uns vorm Tisch: Futter! 16 Uhr ist für sie Essenszeit. Am Anfang könnte sie in der Gegenwart Fremder nicht essen, jetzt fordert sie es ein und auch wenn es um mein Essen geht, kommt sie sogar mit ins Restaurant oder Cafés, wenn ich mal nicht Zuhause esse. Jedes Mal, wenn sie sich einer Person gegenüber öffnet, stehen bleibt, guckt, auf die Person zugeht, an der Hand schnuppert oder sich sogar streicheln lässt, sage ich: "Ein Fortschritt" und eine Bekannte, die ich oft auf unseren Spaziergängen mit ihrem Hund treffe, antwortete lachend: "Wie immer!" Offenbar sage ich das oft... Was soll's.
Ich bin beeindruckt davon, wie sich Eleni entwickelt. Es ist berührend. Sie behält ihren sorgenvollen Blick und ihr zurückhaltendes, schüchternes und auch ängstliches Wesen. Vorsichtig und skeptisch guckt sie nun mal auf die Welt und in Anbetracht dessen, was sie circa fünf Jahre als Straßenhündin erlebt hat und auch, was man selbst als Mensch beobachten kann, kann man es ihr nicht verdenken. Sie hat sich die Erreger nahezu aller Mittelmeerkrankheiten eingefangen, aber ich lasse die Werte regelmäßig kontrollieren und die Tierärztin stellt fest, dass alles stabil ist. Der Hund ist in guten Zustand. Sie genießt ihr Leben, nimmt an, was auf sie zukommt und erstaunt und erfreut diejenigen, die sie näher kennenlernen. Das ist toll. Besser geht es nicht!

Deshalb sagen Eleni und ich nach einem Jahr jetzt nochmal laut und deutlich DANKE an das Team von Stray, diejenigen, denen Eleni in Griechenland auffiel und die sie von der Straße holten und an Sie, Frau Asch, Annes Vermittlerin. Es ist eine schwierige Aufgabe, die Sie alle da anpacken - auch jetzt mit Blick auf die Brände in Griechenland - und auch wenn das Retten eines Hundes vielleicht wie der Tropfen auf den heißen Stein erscheint, es macht einen merklichen, wichtigen Unterschied.

Herzliche Grüße,
Susanna D.

 

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24.01.2021: Wintergrüße von Eleni (ehemals Anne):

Hallo Frau Asch,

Weihnachten und Neujahr sind überstanden und ich wollte die Gelegenheit bieten, Ihnen zu berichten, wie es Eleni geht. Sie ist ja jetzt beinahe ein halbes Jahr da und entwickelt sich zum großen Liebling - für meine Familie und mich sowieso, aber auch für fremde Menschen im Park. Im November fing Eleni ganz langsam an, sich anderen Hunden zu nähern. Schon als sie anfing, mehr zu schnüffeln, bemerkte ich, dass sie sich der Umgebung öffnet und als erste waren andere Hunde dran, die nun stets schwanzwedelnd begrüßt werden und abhängig davon, welcher Hund es ist, werde ich entschieden da hin gezogen. Als nächstes waren dann Menschen dran. Okay.... nicht alle Menschen. Frauen und zwar Hundebesitzerinnen. Die Hundebesitzerinnen, mit denen ich auch schon nal gequatscht hatte, erkannte Lenchen wieder, stürmte auf sie zu, umtanzte sie und ließ sich streicheln. Dieses Verhalten zeigte sie das erste Mal an Heilig Abend, weshalb die Bekannte und ich dies dann das Weihnachtswunder tauften. Seitdem werden aber auch Nachbarinnen ohne Hund wiedererkannt und gelegentlich auch Frauen begrüßt, die ich noch nicht mal kenne. Obwohl Eleni ein zugegebenermaßen großer Hund ist, hat bisher zum Glück noch nie jemand Angst gehabt. Jeder findet sie freundlich und bezaubernd. Ist ja auch so! Und wenn ich mich heute dran erinnere, wie sie auf dem Flughafen landete und die drei anderen Hunde fröhlich aus der Box stürmten, während wir Eleni nicht da raus bekamen und dann sehe ich sie heute... das ist wahnsinnig schön. Sie ist zurückhaltend, ruhig und beobachtend und gleichzeitig aber auch sehr klar und unendlich freundlich. Kurz: sie ist genau die Hündin, die ich mir gewünscht habe !

Das wollte ich Ihnen nur sagen und hoffe, die freuen sich so wie ich mich freue.

Herzliche Grüße,

Susanna D.

 

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25.10.2020: Neuigkeiten von Anne, jetzt Eleni, ihr Frauchen schreibt uns:

Liebe Frau Asch,

Nun sind etwas mehr als zwei Monate vergangen, seit Anne in Deutschland ankam und ich dachte, ich erstatte nochmal Bericht. Zunächst einmal: ich habe auf ihren Rat der letzten Mail gehört: Ruhe bewahren, keine großen Erwartungen und Befürchtungen ubd aufs Bauchgefühl vertrauen. Das wirkt und wir haben unseren Alltag gefunden. Wir haben die anderthalbstündige Runde um den Weiher, wiederkehrende Hundebekanntschaften, die für mich allerdings spannender und aufschlussreicher sind als für meinen Hund und wir haben die Körbchen, Näpfe und Leckerchen, die Eleni inzwischen nutzt und liebt. Das erste und bisher einzige Mal gebellt hat sie, als sie Katze Mia erklärte, dass der Knochen HUNDE-Knochen heißt - also: Pfoten weg! Abgesehen von diesem Vorfall, bei dem Eleni völlig im Recht war, verläuft das Zusammenleben mit der Katze problemlos. Männer hingegen bleiben eine Baustelle für Eleni. Denen traut sie einfach nicht. Eben begegneten wir beispielsweise dem Postboten, der ja klassischer Weise Angst vorm Hund haben sollte, aber es war genau umgekehrt. Aber ich gebe dem ganzen einfach weiter Zeit und bringe sie immer wieder in Situationen, von denen ich ja weiß, dass sie klappen und ungefährlich sind. So lernt Eleni. Anfang der Woche haben wir uns mit einer Freundin und ihrer kleinen Tochter in der Eifel getroffen. Das war Elenis erster Ausflug inklusive lange Autobahnfahrt, fremde Menschen, fremde Umgebung und obwohl sie anfangs skeptisch war, war sie während des Spaziergangs ruhig und abends zufrieden, müde und vermutlich auch stolz. Ich bin es auf jeden Fall. Lenilu Hasenfuß macht das schon und sie schickt Ihnen auch in meinem Namen

Liebe Grüße und ein herzliches DANKE!

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30.08.2020: Anne heißt jetzt Eleni. Sie ist noch etwas unsicher. Aber mit ihrer Familie an ihrer Seite kann sie alles schaffen! Wir haben schöne Zeilen von ihrem Frauchen erhalten :)

Hier ein paar neue Fotos von Anne, die jetzt Eleni heißt. 

Seit 1 Woche in ihrer Familie ist sie zwar noch sehr ängstlich, aber sie taut immer mehr auf.

Sie liebt die Spaziergänge und mag wohl auch gern im Wasser planschen.

Allein bleiben ist auch kein Problem. Wir sind dankbar, dass sie eine so geduldige Hundemama hat.

Anne 1

Anne 2

Anne 3


23.08.2020: Annes Familie schreibt uns:

Hallo Frau Asch,
Heute lag eine Überraschung für mich und meine Tiere vor der Tür. Vielen Dank dafür. Ich habe Anne das Spielzeug auf ihre Decke gelegt und von Ihnen erzählt. Ohne Sie wäre Anne schließlich nicht hier.
Anne geht es sehr gut. Es wird noch dauern, bis sie mit Spielzeugen spielt oder Leckerchen annimmt. Im Moment ist ihr das alles noch fremd und sie hat Angst. Selbst bei Streicheleinheiten ist sie skeptisch. Am liebsten sitzt sie auf der Decke im Schlafzimmer und beobachtet alles von dort. Aber trotzdem macht sie Fortschritte. Sie leert Näpfe in meiner Gegenwart und nicht mehr heimlich, sie genießt Spaziergänge, schreckt nicht mehr bei jedem Jogger oder Fahrrad zusammen und heute Nachmittag saß sie mit mir auf einer Bank auf einem Hügel im Park, beobachtete das Geschehen und ließ sich durchkraulen. Das gefiel ihr so sehr, dass sie danach enger an meiner Seite lief und nicht mehr zog, wenn ihr irgendetwas furchterregendes begegnet. Es sind jetzt fünf Tage und jeden Tag kommt was Neues dazu. Schritt für Schritt... Ich halte Sie gerne weiter über Annes Schritte auf dem Laufenden, denn schließlich haben Sie den Weg erst möglich gemacht.
Vielen Dank und herzliche Grüße

 


15.08.2020:Wir sind sehr froh, dass wir Anna auf dem Weg in ihr neues Leben helfen konnten.

Ein Foto gibt es auch schon.

Anna ist noch sehr ängstlich, aber sie schaut neugierig ihre neue Mitbewohnerin, eine Samtpfote, an.

2020 08 15 anne

 


- Ansprechpartnerin: Marion Asch

30.04.2020: Unsere liebenswerte Anne hat uns zwei aktuelle Bilder von sich geschickt. Sie sitzt auf ihrem gepackten Köfferchen und wartet, dass sie bald in ihr neues Zuhause einziehen darf....

Bei fremden Leuten ist Anne noch etwas zurückhaltend, aber dann genießt sie jede Zuwendung.

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Ich warte auf meine Menschen, darf ich hoffen??? Mein Köfferchen ist gepackt......

30 04 2020 Anne 2

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06.02.2020: Wir haben wunderschöne Bilder von der hübschen Anne bekommen. Anne hat ihr Köfferchen gepackt. Wer hat ein Körbchen frei für die unkomplizierte, liebenwerte Hündin?

Anne geht es in der Pension gut. Sie hat sich gut eingelebt und möchte jetzt aber auch gerne in ein eigenes Zuhause umziehen..... morgens im eigenen, weiches Bettchen aufwachen und mit ihren Menschen die Welt erkunden. Wir wünschen es ihr von Herzen....

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06 02 2020 Anne 2

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10.10.2019: Amalia hat uns neue Bilder von der liebenswerten Anne geschickt.

Im Juni 2019 wurde Anne von der Straße gerettet und kam in eine Pension. Ihre Schwester war verschwunden und Anne konnte allein nicht auf der Straße bleiben. Anfangs war sie schüchtern und ängstlich...alles neu...allein, sie vermisste ihre geliebte Schwester. Aber nach und nach blühte sie richtig auf. Amalia schreibt, dass es ihr jetzt gut geht und dass sie einen wunderbaren Charakter hat.

Anne ist bereit für ihre eigenen Menschen, für ein liebevolles Zuhause, wo sie geliebt und verwöhnt wird. Darf die liebenswerte Anne hoffen?????

07 01 2020 Anne 1

07 01 2020 Anne 2

Wunderschöne Augen...einfach zum verlieben....

07 01 2020 Anne 3

07 01 2020 Anne 4

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10.10.2019: Wir haben ein wunderschönes Video von der süßen Anne bekommen.

Amalia schreibt uns, dass es Anne großartig geht - wie man auf dem Video auch sehen kann - sie ist entspannt und glücklich. Jetzt fehlt der süßen Anne nur noch ein liebevolles Zuhause.

 https://youtu.be/gbckpWhIdzk

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29.09.2019: Amalia hat uns aktuelle Bilder und tolle Nachrichten von der hübschen Anne zugeschickt.

Amalia schreibt: "Anne ist umgezogen und fühlt sich in der neuen Pension sehr wohl. Die Inhaberin der Pension sagte uns, dass sie ein sehr lieber Hund ist...sie bellt nie und hat keine Angst. Sie folgt der Frau und kommt, wenn sie gerufen wird und versucht nicht mehr zu fliehen...ja, sie liebt es, wenn sie Aufmerksamkeit bekommt und sie versteht sich super mit den anderen Hunden. Maria sagte, dass sie ein Zuhause verdient, denn sie hat einen wunderbaren Charakter. Ich werde noch Kontakt mit Männern arrangieren und mal schauen wie es mit ihrer Angst klappt. Mit Frauen und Hunden gibt es überhaupt keine Probleme. Ich werde berichten."

Herzliche Grüße

Amalia

29 09 2019 Anne 1

Anne genießt die Streicheleinheiten....

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29 09 2019 Anne 3

Anne strahlt, es geht ihr ersichtlich gut....

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31.08.2019: Ein kleines Update von der hübschen Anne.

Die Tierschützer schreiben uns: "Da Anne sehr ängstlich ist, sollte das neue Zuhause ein männerloser Haushalt sein, da sie sehr große Angst vor Männern hat."

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08.08.2019: Es ist ein Video von Anne angekommen: Anne im Auslauf, alles wird abgeschnuppert und untersucht....

https://youtu.be/LmHJKD5NJ8U

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02.08.2019: Wir haben neue Bilder von Anne bekommen. Die ersten Tage in der Pension....

Anne hat in der letzten Zeit viel mitgemacht und ist Menschen gegenüber noch ängstlich, aber das ist auch verständlich, denn alles ist hier neu für sie. Ihre geliebte Schwester Susa ist verschwunden und Anne trauert und vermisst sie. Anne braucht einfach Zeit um sich einzuleben....

02 08 2019 Anne 1

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26.07.2019: Gute Nachrichten! Es ist gelungen, Anne einzufangen. Sie ist in Sicherheit und wird heute oder morgen in eine Pension gebracht. Liana fuhr mehr als zwei Stunden, um der älteren Dame zu zeigen, wie sie das Beruhigungsmittel handhaben muss. Einige Tage dauerte es, bis die ältere Dame sich traute, doch heute morgen schrieb Liana: "Maria got the dog! alles gut."

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11.07.2017: Ergänzung zur Aktualisierung von heute Morgen: Die alte Dame, die sich um Anne kümmert, hat Osteoarthritis in beiden Händen. Dies macht es ihr unmöglich, Anne einzufangen. Leider sind keine Tierschützer in der Umgebung, die unterstützen können. Ein Sedativ soll nun helfen. 11.07.2019/morgens: Anne konnte noch nicht von der Straße geholt werden. Nach dem Verschwinden ihrer Schwester scheint sie unsicher und ängstlich zu sein und konnte bisher nicht eingefangen werden. Wir setzen alles daran, Anne in Sicherheit zu bringen. 


24.06.2019: Anne ist hilflos und verloren auf der Straße. Ihre Schwester Susa, ihr einziger Halt, sie ist nicht mehr da! Anne ist ein Notfall. Es geht uns nicht mehr aus dem Kopf und nicht mehr aus dem Herz, dass Anne nun ganz allein auf der Straße ist und ihre Schwester vergeblich sucht. Dass sie sich nachts ganz allein in einem Gebüsch zusammenrollt; dass sie bei drohenden Gefahren niemanden mehr an ihrer Seite hat, mit dem sie entscheiden kann, wie es sich am besten überlebt; dass sie ihre Schwester Susa entsetzlich vermisst und dass sie verzweifelt ist, weil Susa nicht mehr da ist. Wir brauchen Unterstützung, damit Anne hier weg kann und erst mal vorübergehend in einer Pension untergebracht werden kann.

Anne … sie ist ein Teil von Susa, genau so wie Susa ein Teil von Anne ist. Die beiden Mädels bekamen von uns einen Namen, der zeigte, wie eng sie miteinander verbunden sind: Susanne = SusaAnne…Susa ist nicht mehr da. Anne braucht jetzt uns, sie hat doch sonst niemanden mehr!


22.06.2019: Susa ist verschwunden, Anne ist jetzt ganz allein auf der Straße. Wie mag Anne sich nur fühlen? Sie und Susa sind eng miteinander verbunden, sie haben doch nur sich. 

Vor wenigen Tagen versorgte die griechische Tierschützerin Susa und Anne mit Parasitenschutz. Doch am nächsten Tag und auch an den folgenden Tagen traf sie Anne nur noch alleine an. Susa ist verschwunden. Ob jemand sie mitnahm, ob sie evtl. von einer Schlange gebissen wurde und an den Folgen verstarb oder ob ihr etwas anderes zustieß - wir wissen es nicht. Die Schwestern waren bisher immer zusammen. 

Der folgende Satz aus Annes Beitrag ist leider Vergangenheit:

Anne und Susa - sie haben sich gegenseitig und sie haben ihren angestammten Platz auf der Straße. Außerdem haben sie eine Tierschützerin, die sie mit Futter versorgt. 


14.03.2019: Wir haben neue Bilder von Anne bekommen. Anne und ihre Schwester Susa leben immer noch auf der Straße. Sie werden von einer Tierschützerin versorgt, aber die Tierschützerin muss jetzt ins Krankenhaus und macht sich große Sorgen, was dann aus den beiden wird.

Anne und Susa hängen sehr aneinander....sie brauchen dringend ein Zuhause. Schön wäre wenn sie zusammen ein Plätzchen finden würden.....beide sind liebe, freundliche Hundemädels...wer hat ein großes Herz????

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Anne und Schwester Susa

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16.06.2018: Neue Bilder und ein Video von Anne und Susa.

http://www.youtube.com/watch?v=B_O46It8xG0

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25.02.2018: Im November 2017 brach die Katastrophe über Mandra in der Nähe von Athen herein: In den Bergen fing es an zu regnen. Das Wasser konnte nicht schnell genug abfließen und es kam zu einer großen Überschwemmung im Ort.

Einige Menschen starben, viele verloren ihr Hab und Gut, aber für die Hunde bedeutete dieser Tag der Verlust von dem Wenigen, was sie bisher vielleicht hatten. Sie hatten niemanden, der sich um sie kümmerte, keinen Platz mehr zum Schlafen und nichts mehr zu fressen.

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Vier der Mandras-Hunden, Anne und ihre Schwester Susa, Zouva und seine Schwester Scarlet hatten unglaubliches Glück und wurden von der Tierschützerin Maria gerettet.
Leider hat Maria nicht genügend Platz für alle vier Hunde, deshalb müssen Anne und ihre Schwester Susa weiter auf der Straße leben. Aber sie werden wenigstens jeden Tag gefüttert und Maria schaut nach ihnen.

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Anne hat ein sehr ausdrucksvolles Gesicht mit einer deutlich gezeichneten Maske.

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Dies fällt sofort auf. Sie ist freundlich und hat keine Scheu, sich Marias Auto zu nähern.

2018 02 23 anne

2018 02 24 anne 1

http://www.youtube.com/watch?v=WG8wT-6U8S4 

Sie freut sich über den menschlichen Kontakt und sucht ihn sogar. Wir glauben, dass sie recht gut auf Menschen sozialisiert ist. Anne scheint auch Katzen zu mögen, denn man sieht oft ein oder zwei Katzen bei ihr.

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2018 02 24 anne 7

http://www.youtube.com/watch?v=bVazsfkkG6w
http://www.youtube.com/watch?v=sxc_t1LNA34 

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