Birgit Veith

10022018Birgit Veith Start

10.02.2018: Birgit Veith landete auf der Suche nach einem neuen Hund auf unserer Website und verliebte sich dort in Maria. Nach Marias Einzug berichtete sie immer wieder über Maria, nicht nur, um uns auf dem Laufenden zu halten, sondern auch in der Hoffnung, Interessenten Mut zu machen, einen (Auslands-)Tierschutz-Hund (mit Handicap) aufzunehmen. Seit Januar 2018 unterstützt uns Birgit Veith mit Texten für die Homepage.

Birgit schreibt über sich:

Es begann damit, dass meine Oma mir zu meinem vierten Geburtstag eine kleine Griechische Landschildkröte schenkte (aufgrund der Inkompetenz mehrerer Tierärzte verlor ich meine Vroni traurigerweise nach 50 Jahren). Seither war ich nie mehr ohne Tier – ein Leben ohne Tier wäre für mich nicht lebenswert. Ich habe das große Glück, schon immer nach den Mottos „Man kann nicht alle Tiere der Welt retten (leider), aber für ein Tier die Welt“ und „Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum“ leben zu dürfen. Erst recht seit April 2016, seit mein Mann und ich einen kleinen Bauernhof haben, den wir Stück für Stück nach unserem Geschmack herrichten (wahrscheinlich eine „Lebensaufgabe“ :-) ). Dort haben wir viel Platz und Zeit, um einigen Tieren ein schöneres Leben bieten zu können, als sie es vorher hatten, oder sogar um sie vor dem Schlachten zu retten.

Neben Maria sind dies:
    Luna, eine Husky-Chow-Hündin aus einer Beschlagnahmung wegen schlechter Haltung;
    Dana, eine ehemalige Straßenhündin aus einer Tötungsstation in Rumänien;
    zwei ehemalige Schulpferde;
    zwei Mini-Schweine, die als Ferkelchen als lebende „Glücksbringer“ zu einer Hochzeit verschenkt und dann in einem Bretterverschlag weggesperrt wurden;
    zwei Kaninchen aus einem Tierheim;
    fünf  ausgestallte Legehennen aus, wie es beschönigend heißt, „Bodenhaltung“;
    vier Tauben aus einer der jährlich wiederkehrenden Taubenschlagverkleinerungen (auch so ein beschönigender Begriff);
    vier Wachteln;
    zwei Griechische Landschildkröten;
    drei verwilderte (inzwischen selbstverständlich kastrierte) Katzen, die sich zwar nicht anfassen lassen und nicht ins Haus kommen, aber gefüttert werden und irgendwo in den Schuppen bei uns auf dem Hof wohnen.

Mit Ganzjahresfütterung von Wildvögeln, Nistkästen, einem naturnahen Garten mit Teichen, extensiv bewirtschafteten Wiesen und der Betreuung eines Amphibienzauns engagieren mein Mann und ich uns außerdem im Naturschutz.

Ich freue mich, dass ich Stray unterstützen darf, und hoffe, dass viele Strayler ein Zuhause finden!

10022018Birgit Veith