MDR1-Defekt – schützen statt schaden. Bei bestimmten Rassen und deren Mischlingen ist Vorsicht am Wichtigsten, sonst besteht Lebensgefahr

Beugen Sie falschen Behandlungen vor. 

Bei bestimmten Hunderassen kann es zu einer Medikamentenüberempfindlichkeit  kommen, die im schlimmsten Fall zum Tod führen kann. Ursache ist der MDR1-Defekt.

*** Informationen, auch über betroffene Rassen (und deren Mischlinge), finden Sie hier ***

 

Das Protein MDR1 ist wichtig für den Aufbau der Blut-Hirn-Schranke (das bedeutet, dass eine physiologische Barriere zwischen dem Blutkreislauf und dem Zentralnervensystem aufgebaut wird).

Wenn ein Hund aufgrund eines Gendefektes dieses Protein nicht richtig bilden kann, dann können Chemikalien und Arzneimittel ungehindert vom Blutkreislauf ins Gehirn dringen.

Ein Hund, der diesen Gendefekt hat, ist nicht krank. Es ist ihm also nicht anzusehen, ob er diesen rassebedingten Gendefekt hat.

Durch einen genetischen Test kann aber herausgefunden werden, ob dieser Gendefekt vorliegt. Im Zweifelsfall sollte Ihr Tierarzt Blut abnehmen und  testen lassen.

Durch die Überempfindlichkeit sollten bei der Behandlung mit Medikamenten, mit Parasitenschutz, aber auch in verschiedenen alltäglichen Situationen, bestimmte Dinge beachtet werden.  

Wir selber sind natürlich Laien auf diesem Gebiet und bitten Sie im Zweifelsfall immer um Rücksprache mit Ihrem Tierarzt.

 

Wichtige Informationen finden Sie auch auf dieser Seite.

 

 

Jannis (der Charmeur auf dem Foto) möchte sich und seine Hundekumpels schützen.