Geb. ca. 2010 - ca. 45 cm - ca. 13 kg - kastr. - Liana
28.03.2016: Die schüchterne Mona wird in ihrem neuen Zuhause immer mutiger
Die schüchterne Mona wird in ihrem neuen Zuhause immer mutiger, durch die vielen Abenteuer, die sie mit ihren lieben Menschen unternimmt. Auch als Bürohund macht sie sich ausgezeichnet!
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21.10.2015 - Gemeinsam mit unserem Teammitglied Simone Haeger kam Mona gestern in Deutschland an.
Rückblick - 23.07.2015: Mona konnte zum Glück in einer Pension untergebracht werden. Nach anfänglicher Schüchternheit scheint sie sich jetzt etwas eingelebt zu haben. Sie begegnet den Menschen und auch den Hunden stets freundlich und verhält sich einfach nur lieb. Im Haus ist sie ruhig, macht nichts kaputt und ist auch schon stubenrein. Jetzt fehlt ihr nur noch dieser kleine Stupser ins Familienglück.
Dringend Unterstützung für die Unterbringung in einer Pension gesucht.
Ansprechpartnerin Adoption: Diana David
Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt
Unsere Tierschützerin schreibt uns:
"Anfangs ist sie etwas schüchtern, sowohl bei Menschen wie auch bei unbekannten Hunden. Sie braucht eine Weile, bis sie sich an eine neue Umgebung, neue Menschen und Hunde gewöhnt. Sobald sie aber Zutrauen gefasst hat, ist sie eine freundliche und fröhliche Hündin, die immerzu ein Lächeln auf dem Gesicht zu haben scheint.
Mona ist eine wirklich süße Hündin. Im Haus verhält sie sich sehr ruhig und hat noch nie etwas kaputt gemacht. Stubenrein ist die hübsche Mona auch schon."
http://www.youtube.com/watch?v=KhoaJA4F9zA
27.06.2015/ Mona ist eine ruhige und so friedliche Hündin. Doch Mona lebt in einem Gehege, das täglich von der Räumung bedroht ist und von Menschen, die die Hunde zu Zielscheiben ihrer irrsinnigen Wut auf Straßenhunde machen…
Monas Leben war ein einziger Kampf ums Überleben. Und doch strahlt sie soviel Ruhe und Friedfertigkeit aus, dass es uns Menschen beschämt. Sie hat keinerlei Aggressionen in sich, nicht gegenüber anderen Hunden und auch nicht gegenüber den Menschen, von denen sie niemals etwas Gutes erfahren hat.
Vor zwei Jahren finden Tierschützer Mona mit ihren vier Welpen auf der Straße. Die kleine Familie ist scheu, ängstlich vor den Menschen. Mona versucht, für ihre Welpen Essen auf der Müllkippe zu finden. Doch der Hunger ist ihr ständiger Begleiter. Irgendwann sind drei der vier Welpen verschwunden… und Sam, der einzig überlebende Welpe, hat eine schwere Verletzung.
Die Tierschützer können Sam nicht ohne seine Mutter retten und so kommen beide in ein kleines, überfülltes Shelter. Aber auch dort können sie nicht bleiben. Um Sams Verletzung zu behandeln, müssen sie ihn von seiner Mutter trennen und in eine Klinik bringen. Mona kommt in ein Gehege.
Es ist eine traurige Odyssee für Mona… Für eine verzweifelte Mutter, die sich nach ihrem Sohn sehnt. Und schlimmer noch: Für Mona ist es ein täglicher Kampf ums Überleben. Das Gehege, in dem Mona lebt, wurde von den Tierschützern aus der ständigen verzweifelten Suche nach sicheren Plätzen errichtet. Es ist staatlicher Grund und Boden. Jeden Tag kann die Nachricht kommen, dass sie das Gehege räumen müssen. Aber schlimmer noch ist der Hass einiger Menschen auf die Straßenhunde…
Ein Hund wurde erschossen, ein anderer schwer verletzt. Liana schreibt uns: „Wie ich gestern erfahren habe, stammten die Kugeln aus einem Jagdgewehr. Der getötete Hund war über und über mit Kugeln übersät. Es war als wenn jemand die Hunde als Zielscheibe für Schießübungen ausgesucht hätte…“ Vor zwei Wochenn geriet ein Feuer auf der Müllkippe in der Nähe des Geheges außer Kontrolle und täglich wächst die Angst der Tierschützer, dass die Hunde die Angriffe der Anwohner nicht überleben werden…
Mona braucht dringend einen anderen Platz, ein Zuhause, die Chance auf ein Überleben und vor allem ein würdiges Leben ohne Angst. Mona ist gegenüber fremden Menschen scheu, aber sie möchte vertrauen und sie sehnt sich nach menschlichem Kontakt. „Mona kann ihre Schüchternheit überwinden, mit Geduld und Liebe und an der Seite von Menschen, die ihr die Zeit geben.“
Wir würden Mona gerne mit Ihrer Unterstützung gemeinsam mit ihrem Sohn Sam unterbringen. Beide sind eng miteinander verbunden und hängen sehr aneinander. Für Mona und auch für Sam, der noch sehr scheu ist, wäre es schön, wenn sie in der Pension vereint wären, bevor sie hoffentlich bald ein Zuhause finden. Wenn sie liebe Menschen finden, können sie sicherlich auch getrennt vermittelt werden.