Geb. ca. 2011 – 29 Kilo – bei Athen/S.
24.03.2015: Eros ist bei seiner Familie angekommen.
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Rückblick - 26.02.2015: Eros schickt uns seine Filmaufnahmen. Er hat gedacht live und in Farbe kommt er noch besser rüber...und er hat recht!
http://www.youtube.com/watch?v=Z0_SCF1EnWg&feature=youtu.be
http://www.youtube.com/watch?v=Clny73mTb5g&feature=youtu.be
25.01.2015/ Eros sieht aus wie ein Husky, vielleicht auch ein Malamute. Aber auf jeden Fall ist es ein Hund, der mir nicht mehr aus Kopf ging. Das schreibt uns die Tierschützerin, die Eros eines Tages in einer S-Bahn Station auf dem Weg zur Arbeit sieht. Verloren irrt er durch die Menschenmenge…
Ansprechpartner: Tina Wimmer
Wenn ein Blick das Herz zum Überlaufen bringt, dann hält es Eros in seinen azurblauen Augen gefangen. So empfindet es die Tierschützerin, als sie Eros das erste Mal sieht.
Es ist ein kleiner Ort namens Magoula. Viele Hunde leben dort auf den Straßen. Viele, die kein Zuhause haben, und viele, die niemals einen Namen haben werden. Eines Tages taucht Eros auf. Zuerst in der S-Bahn Station. Er irrt verloren zwischen den Menschen umher.
Der Tierschützerin geht Eros nicht mehr aus dem Kopf. Am nächsten Tag sucht sie nach ihm und findet ihn auf den Straßen von Magoula. „Es gibt viele Hunde in Magoula, aber sie sehen einigermaßen gut aus, nicht ausgehungert oder krank und ich versuche die Sorgen um sie wegzudrängen, weil ich nicht allen helfen kann.“ Aber als sie Eros wiedersieht, hat die Vernunft keinen Platz mehr im Herzen.
Sie bringt ihn zu ihrem Auto und Eros springt wie selbstverständlich hinein. Sie fährt mit ihm zum Tierarzt und lässt ihn untersuchen. „Er hatte sicherlich ein Zuhause, aber wir fanden keinen Chip und er ist auch nicht kastriert. Aber er war so dankbar, dass jemand an seiner Seite war und er hat an diesem Tag so viele Küsschen verteilt und in der Tierarztpraxis einen kleinen Welpen abgeleckt. Eros ist der richtige Namen für diesen Traumhund…“
Wir wissen noch nicht viel von Eros. Die Tierschützerin wird gemeinsam mit anderen Tierschützern vorübergehend die Kosten für eine Pension übernehmen. Aber er braucht Menschen. Ein Zuhause, das sein Vertrauen niemals mehr verrät… Und einen Blick, der in seinen azurblauen Augen noch viel mehr sieht, als einen wunderschönen Hund.
