Brandy und seine Geschwister Ivan und Irina: 9 + 3= ?

geb. April oder Mai 2010 - männl.

08.10.2010: Brandy reist mit ihrer Schwester Irina nach Deutschland. Ein Tierschutzverein im Rheinland wird sie vermitteln.

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30.08.2010:

Artemis/Jenny:

Brandy-   noch so klein und schon so viel Schlimmes erlebt

 

Ganz ernst schaut Brandy in die Kamera. Er hat schon so vieles erlebt und erduldet. Jetzt ist er in Sicherheit, aber er braucht eine Familie, die  ihm die schönen Seiten des Lebens zeigt, die ihn „lachen“ lässt.

Oh ja, Hunde können lachen und sich freuen. Sie werden es erleben, wenn Brandy bei Ihnen und ihrer Familie sein darf.

Warum Brandy so ernst schaut? Lesen Sie hier seine Vergangenheit nach und die seiner Hundefamilie:

Sommer, Sonne, Strand und Meer, das bedeutet für viele Touristen das Urlaubsland Griechenland. Im Süden Athens liegt die wunderschöne Insel Salamina, ein lohnendes Reiseziel auch für die Griechen selbst. Die Touristen sehen diese Naturschönheiten und bemerken nicht, dass diese zauberhafte Kulisse eine Kehrseite hat, sie sehen selten die Dramen, die sich im Hintergrund abspielen. Dramen, die vor allem die Tiere Griechenlands betreffen.

Drei vier Monate alte Welpen mussten so ein Drama erdulden, aber Zeugin war eine Tierschützerin mit Namen Athina. Sie gab ihnen die Namen Ivan, Irina und Brandy.

Irina:

Ivan:

 

Entdeckt hatte sie die drei Welpen auf einem Stück Land mitten in der Stadt, umgeben von Straßen und Häusern. Zusammen mit den drei Welpen „lebten“ dort noch drei weitere erwachsene Hunde, möglicherweise die Eltern der Welpen. Woher sie kamen? Wer hatte sie dort hingebracht? Von was ernährten sie sich dort? Wo fanden sie das lebensnotwendige Wasser? Wo fanden sie Schutz vor der sengenden Hitze?

Fragen über Fragen und keine Antworten. Das alles war dort nicht zu finden. Die ganze Hundefamilie hatte schrecklichen Durst und furchtbaren Hunger. Sie mussten jeden Tag aufs Neue Angst, Misshandlung, Hunger und Durst ertragen.

Athina wollte helfen, für sie war es fast unerträglich die Not dieser Welpen mitansehen zu müssen. Auch die erwachsenen Hunde sollten versorgt werden, also machte sie sich auf den Weg mit Futter und Wasser. Aber sie wurde beobachtet. Die Nachbarn wollten nicht, dass die Hunde versorgt werden. Sie schrien sie an, beleidigten sie, drohten mit der Polizei und, das Schlimmste, sie drohten damit die Tiere zu vergiften.

Was also blieb Athina übrig? Sie zog sich zurück, aber sie kam in der Nacht wieder, in jeder Nacht...

Tagsüber musste sie mitansehen, wie die Hunde verjagt wurden, wie sie getreten wurden, wie sie mit Steinen beworfen wurden.

Die Hunde „weinten“, fiepten, jammerten. Uns packt die Wut, wenn wir so etwas hören oder lesen, aber wir sind weit weg von der Situation. Athina aber war (ist) ganz nah dabei. Sie hielt es nicht mehr aus und holte eines Nachts diese drei bezaubernden Kerlchen zu sich.

Zusätzlich zu ihren neun eigenen Hunden. Vorläufig sind sie in einem Nachbarhaus untergebracht. Nun bekommen sie täglich ihr Futter, sie können unbesorgt schlafen, werden gepflegt und umsorgt. Auch die medizinische Grundversorgung leistete Athina bereits. Die Welpen sind geimpft, entwurmt und gechipt.

Nun spielen sie glücklich miteinander und genießen dieses Leben und die Zuneigung der Menschen, vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben.

Aber jedes Hundekind braucht seine eigene Familie, die es umsorgt und wo es fröhlich und ohne Angst aufwachsen kann.

Schauen Sie sie an! Jedes von ihnen liebenswert und bezaubernd.

Brandy wird gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.

Britta Prestin *vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre Email unter 

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