07. April 2011: Heute startete Marvin per Flieger Richtung Deutschland. Eine Bekannte seines Pflegefrauchens nahm ihn mit und wird ein Zuhause für ihn suchen.
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05. März 2011:
geb. Sommer 2010 - männl. - klein - Artemis/Jenny
Jenny aus Artemis schreibt: Ich sah ihn das erste Mal, als ich mit meinen Hunden spazieren ging, an der Ecke des Häuserblocks.
Es war eine eiskalte Nacht mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und meine Hunde hatten es sehr eilig, wieder zurück ins Warme zu kommen. Doch dann, plötzlich, sahen wir den winzig kleinen Griffon –Welpen, er saß unter einem abgestellten alten Boot und versuchte sich dort vor den Menschen und anderen Tieren zu verstecken.
Er sah ängstlich und verloren aus. Als ich ihn ansprach, kam er zwar auf uns zu, aber er hielt einen vorsichtigen Abstand, so als wüsste er nicht genau, ob er uns trauen könnte …
Er begrüßte meine Hunde und dann lief er zu seinem Schlafplatz: Eine kleine Lücke zwischen den nassen Büschen. Dort legte er sich hin, Schutz vor dem kalten Wind suchend …
Ich ging schnell nach Hause um etwas Futter für ihn zu holen. Er schlang es gierig hinunter. Ich musste nicht lange nachdenken: Ein kleiner, 8 kg schwerer und 30 cm großer Hundejunge, zitternd in der Dunkelheit … das ist etwas, dass ich nicht einfach alleine dort zurücklassen kann …
Marvin schlief in meinem Haus friedlich zusammen mit den anderen Welpen und am nächsten Tag hängte ich in der Umgebung Zettel mit seinem Foto aus. Ich hoffte, dass jemand ihn vermissen würde, denn er trug einen Microchip. Doch es vergingen Wochen und niemand meldete sich bei mir.
Marvin wurde ungefähr Ende Juni oder Anfang Juli geboren. Er hat ein fröhliches und sehr einnehmendes Wesen und würde prima zu einer Familie mit Kindern passen, es wäre noch nicht einmal Hundeerfahrung notwendig, so pflegeleicht ist er. Wie auf den Fotos zu sehen ist, ist er meinen Katzen gegenüber sehr freundlich und auch sie mögen ihn sehr.
Ich wünsche unserem Süßen viel Glück …
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Hallo, hier ist Marvin. Ich möchte gerne auch noch etwas erzählen!
Als mich Jenny mitgenommen hat, habe ich mich zuerst gefürchtet. Ich wusste ja nicht, was auf mich zukommt. Doch diese Nacht, in der ich Jenny traf, war die Glücksnacht meines Lebens. Ich glaube, ohne Jenny wäre ich nicht mehr am Leben. Hier ist es wunderbar, alle haben sich gern und die anderen Hunde haben mich alle ganz lieb begrüßt.
Hier seht ihr die liebe Ornella, die auch noch ein Zuhause sucht.
Der Kleine hier ist Bruno Kali . Bevor Jenny ihn fand, musste er in einem Autowrack schlafen.
und zwar zusammen mit seinem Bruder Carlos, der rechts im Bild zu sehen ist. Die süße Kleine, die Carlos gerade so lieb begrüßt, ist Arielle.
Arielle und Bruno Kali warten ebenfalls noch auf "ihre" Menschen.
Ach ja, und dann gibt es hier noch mehrere Stubentiger ...
Die haben mich alle lieb und möchten mir das ständig zeigen .... Ja, Schnurrli, ich mag dich doch auch ...
