Julchen`s Augen strahlen jetzt noch heller, aus einem guten Grund...... sie fand ihre Familie und konnte nach Deutschland ausreisen. Julie, wie sie jetzt heißt hat uns neue Bilder geschickt!
25.08.2012 Julie kann schwimmen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
seit gestern ist es soweit, Julie kann schwimmen und sie findet es total toll!!!!
Ansonsten ist auch alles gut, sie macht sich prächtig und wir sind sehr glücklich!!!!
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Julchen hört jetzt auf den süßen Namen Julie. Neue Bilder vom 26.02.2012
26.02.2012
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09.02.2012
Julie hat sich prima entwickelt, mit Freude “springt” sie durch den Tag und man merkt es ihr total an, wie wohl sie sich hier fühlt, fast so, als wäre sie immer schon hier gewesen.
Wir gehen momentan jeden Sonntag zum Hundetraining und üben fleißig. Sie lernt schnell und viel, spielt gerne mit ihren Freundinnen (da es im Kurs nur Hündinnen gibt), und ist rundum zufrieden. Unser toller Trainer ist auch froh, dass es sich so positiv entwickelt hat und Julie, nachdem sie ihre starke Angst fremden Hunden gegenüber abgelegt hat, “endlich richtig Hund sein kann”!
Ihre Angst hat sich insgesamt wirklich gelegt, sie wird wohl ein sehr sensibler Hund bleiben, womit man aber gut umgehen kann und es sich sicher noch bessern wird, das kommt dann mit dem Alter .
Ihre Lieblingsbeschäftigungen sind Apportieren, Schnüffeln (Suchspiele) und Kuscheln, natürlich auch albern sein, rumflitzen und Aufmerksamkeit haben wollen.
Eine Sache fehlt ihr hier auf jeden Fall momentan, die SONNE, aber mir geht’s genauso. Wir lieben es nämlich, gemeinsam die Sonne zu genießen!
Wir sind sehr froh, dass wir uns Julie ausgesucht haben, und sind jeden Tag dankbar, dass sie bei uns ist und unser Leben erhellt!
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update August 2011:
Erste Bilder von ihrem neuen Zuhause:
Hallo Frau Prestin,
Julie geht es gut, wir kommen gut miteinander zurecht,
natürlich ist sie noch ängstlich etc., aber das ist ja ganz normal, ich muss aber sagen,
dass es sich in Grenzen hält :-). Der Rest kommt dann, erst einmal eingewöhnen :-).
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13.02.: Aus dem kleinen Julchen ist eine wunderhübsche junge Hundedame geworden. Doch sie wartet noch immer auf ein liebevolles Zuhause.
Ansprechpartnerin Britta Prestin
14.03.: Julchen ist auf Leishmaniose, Erlichiose und Herzwürmer negativ getestet.
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13.02.:
Hallo nach Deutschland, ich bin's, euer kleines Julchen!
Ich hatte einen Termin beim Tierarzt (nichts Schlimmes, nur eine Routineuntersuchung) und den haben meine Betreuer direkt genutzt, um einige Fotos von mir aufzunehmen. Wie ihr seht, bin ich inzwischen ein ganzes Stück gewachsen und eigentlich bin ich nun eine Julia und kein Julchen mehr.
Aber meinen strahlenden Julchen-Blick, den habe ich beibehalten ... den werde ich auch noch haben, wenn ich eine alte Hundeseniorin bin.
Ich hoffe nur, dass ich als Hundeseniorin nicht immer noch hier in Griechenland hocke, hoffend auf ein liebevolles Zuhause ...
Bisher hat sich nämlich noch niemand für mich interessiert .... in all der Zeit nicht. Dabei bin ich gut erzogen, habe ein fröhliches Wesen und hässlich bin ich doch auch nicht, oder?
Ich bin verspielt, wie es sich für ein Hundemädchen gehört. Zur Zeit lebe ich mit einer anderen Hündin in meiner Pflegefamilie zusammen. Wir verstehen uns gut und zicken uns nicht an. Mit Hundejungs vertrage ich mich aber auch. Meine Pflegeeltern haben ausprobiert, wie ich auf Katzen reagiere: Sie interessieren mich nicht besonders … ich blieb bei ihrem Anblick gelassen, wie es von einer gut erzogenen Hündin erwartet wird.
Ich liebe es, wenn meine Menschen mich in den Arm nehmen und wenn ich in ihrer Nähe sein darf! Und trotzdem mag mich niemand adoptieren ...
Das ist manchmal schon ganz schön frustrierend, wenn man unsichtbar zu sein scheint und von niemandem als Familienmitglied in Betracht gezogen wird! Das Einzige, was ich machen kann, ist warten und geduldig sein .... doch das fällt oft sehr schwer ....
Ich liebe es, gekrault zu werden und in der Nähe lieber Menschen zu sein. Das sind die Augenblicke, in denen das Leben richtig lebenswert ist. Ich genieße sie unendlich!
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August 2010: Athen: Ich bin ein kleines Welpenmädchen und erst wenige Monate alt.
Bis mich (leider musste er meine vier Geschwister zurück lassen) ein tierlieber Mensch zu sich genommen hat, waren meine vier Geschwister und ich ganz auf uns gestellt. Seit einiger Zeit wird meine Mutter vermisst. Wir wissen nicht einmal, ob sie noch am Leben ist.
Als wir unsere Augen das erste Mal öffneten, sahen wir einen Lebensmittelladen. Kein schöner Ort, wie wir bald feststellen mussten.
Die Mitarbeiter des Marktes mochten uns überhaupt nicht und verscheuchten uns oft. Die Passanten waren uns gegenüber ebenfalls feindselig gesinnt. Sie beschimpften uns und traten nach uns, so dass wir uns immer wieder verstecken mussten.
Gefährlich wird es auch, wenn andere Hunderudel mit größeren Hunden vorbeikommen. Für sie waren wir auch störende Artgenossen, die beseitigt werden sollten. Wenn sie meine Geschwister erwischen, hat ihre letzte Stunde geschlagen. Bisher haben die Hundebanden unser Versteck nicht entdeckt; wer weiß, wie lange meine Geschwister sich noch vor ihnen schützen können.
Dabei bin ich (und meine Geschwister) eine ganz liebe Hündin. Verspielt wie Welpen eben so sind aber auch sehr kuschelbedürftig und treu. Das bestätigen doch auch meine aussagekräftigen, schönen Fotos, oder?
Natürlich kann ich nur vorübergehend bei meinem Retter bleiben. So gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass liebe Menschen mich für immer zu sich nehmen, für mich sorgen, mit mir spazierengehen, mir viel gutes Futter geben und mich vielleicht sogar neben sich auf dem Sofa liegen lassen und streicheln.
Wenn Sie mich bei sich aufnehmen möchten und mit mir weiter durchs Leben gehen wollen, schreiben Sie bitte eine Email oder rufen Sie bitte an.