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Stray

einsame Vierbeiner

Apollo - die Zeit vergeht ... Apollo wartet noch immer

2014 02 02 Apollo Elefsina 13start

*ca. Mai 2013 - Elefsina

26.04.2019: Neues von Apollo

Seine Familie schreibt:

Hallo Regina,

Hier ein Update von unserem zauberhaften Apollon:

Apollon geht es wunderbar. Er hat sich so sagenhaft entwickelt und wir sind unendlich stolz auf ihn. Er läuft selbst in tiefsten Wald frei und lässt sich auch von Rehen etc. abrufen - und das bei seinem Jagdtrieb. Gerade auch in Bezug auf Menschen (sein Angstthema) hat er in der letzten Zeit noch einmal riesige Fortschritte gemacht und kann seine Unsicherheit immer besser regulieren.

Wir lieben ihn über alles.

V.

Apollo

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06.01.2017: Apollo schickt uns Neujahresgrüße....

Seine Familie schreibt uns:

Hallo liebe Regina,

Apollon und wir schicken unsere Neujahrsgrüße mit ein paar aktuellen Photos an das liebe STRAY-Team in Griechenland und Deutschland.

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Auf dass 2017 ganz viele Hunde ein neues Zuhause finden mögen!!

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Apollon geht es sehr gut. Er genießt das Leben in vollen Zügen und ist unser über alles geliebter Sonnenschein. Er tobt am Liebsten durch Wald und Wiesen, erschnüffelt alles und ist immer ganz vorne mit dabei.

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Wir apportieren weiterhin viel mit ihm, da er auch den geistigen Ausgleich benötigt.

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Als typischer Jagdhund ist er nämlich nicht nur sehr lauffreudig, sondern auch ziemlich schlau.

Wir trainieren zudem viel Gehorsam mit ihm, da Apollon ein großer Starrkopf ist, der gerne mal auf Durchzug schaltet und zuverlässig nachprüft, ob einmal gesetzte Grenzen immer noch für ihn gelten. Zugleich wird er aufgrund seiner Vergangenheit immer ein unsicherer Hund (bzgl. Menschen) bleiben, so dass wir stets die Umgebung im Blick haben müssen, um Apollon vor Überforderungssituationen zu schützen.

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Appllon ist daher kein Hund, den man zu belebten Plätzen, Treffen mit mehreren Menschen, Familienfeiern o.ä.  mitnehmen kann wie einen "normal" sozialisierten Hund.

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Er hat aber in seinem Rahmen ganz wunderbare Fortschritte gemacht und wir üben weiter fleißig.

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Dabei lehrt auch er uns unendlich viel...Geduld, Verständnis, Feingefühl, Gelassenheit, unbändige Freude und unglaublich viel Liebe. Ihm sitzt der Schalk im Nacken!

Wir lieben unseren klugen, lustigen, dickköpfigen und zärtlichen Apollon über alles und würden uns immer wieder für ihn entscheiden.

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Er ist mit all seinen Stärken und Schwächen für uns der wunderbarste Hund der Welt!

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Wir wünschen uns und Stray für 2017, dass viele Menschen sich auch für problematische Hunde entscheiden und diesen besonderen Tieren mit viel Geduld und Liebe eine Chance geben!

Beste Grüße, Valeska und Daniel mit Apollon

 


 

03.03.2016: Apollon hat uns wieder sehr schöne Bilder geschickt. Er ist glücklich und das sieht man auf jedem der Bilder...

Dazu gibt es einen kurzen Text seiner Familie:

Hallo liebe Regina,
Hier ein paar Photos für die Homepage von unserem kleinen Racker.
Die Stofftier-Kuh liebt er abgöttisch und wird daher immer fleissig von ihm bekuschelt.
Alles Liebe Valeska

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10.10:2015: Apollon schickt wieder wunderschöne Bilder mit Text von seinem Frauchen, aus dem die ganze Liebe zu dem glücklichen Apollon spricht.

"Hallo Regina,
viele liebe Grüße aus Hamburg!
Hier ein Update über Apollon für die STRAY-Seite:

Apollon ist ein Goldschatz und wir genießen jede Sekunde mit ihm. Er ist eine sehr eigene kleine Persönlichkeit, kann wahnsinnig witzig, unglaublich beleidigt und sehr dickköpfig sein. Dabei ist er immer liebenswert und kuschelt am Liebsten mit uns wie ein Weltmeister. Sein Sozialverhalten Hunden gegenüber ist weiterhin wunderbar. Bei Kontakt mit Menschen hat er durch intensives Training große Fortschritte gemacht, er ist nun viel entspannter und sein Sicherheitsabstand wird immer kleiner. Wir sind mit ihm (seinen Anlagen entsprechend) in einer Jagdhundeschule, was ihm und uns viel Spaß bringt. Er apportiert gut und kann auch schon verweisen. Das lastet ihn ordentlich aus und er darf gezielt "jagen". Hier ein paar Bilder von einem glücklichen kleinen Hundemann, der mitten in der Pubertät steckt und sich für den Allertollsten hält, was manchmal zu erheblicher Selbstüberschätzung führt und sehr amüsant ist...aber auch verdammt anstrengend, wenn er mal wieder meint seinem Lieblingshobby frönen zu müssen - nämlich genau das zu tun, was er nicht soll. Wir lieben ihn!!"

 

Ein Sonnenbad im Garten in Apollons Lieblingsliegeposition:

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Der stolze Finder:

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Eine Pause im Rahmen seiner geliebten Radtouren - er ist unfassbar schnell und ausdauernd.

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Tobepause:

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Apollons Lieblingspark in Hamburg, der Jenischpark:

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Hier noch ein paar Impressionen, von den Schlafpositionen, die Apollon wohl für sehr gemütlich hält:

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Apollon zweiter Lieblingsplatz in Hamburg: Der Elbstrand. Hier beim Morgenyoga:

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Sein Bettelgesicht bzw. sein Ich-war´s-nicht-Blick:

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Hauptsache dabei!

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Tausend Dank noch einmal und immer wieder an all die lieben Menschen, die Apollon gehegt und gepflegt haben bis er zu uns kam sowie an all diejenigen, die es möglich gemacht haben, dass er nun zu uns gehört.
Liebe Grüße aus Hamburg von Valeska und Daniel mit Apollon


 

18.11.2014: Apollon - eine wahre Frohnatur

 

Hallo Regina,

ich komme gerade von einem 2 Stunden Morgenspaziergang mit Apollon wieder, jetzt schläft er neben meinem Schreibtisch tief und fest. Er ist so eine liebenswerte Frohnatur. Jedes Mal, wenn ich ihn anschaue, bin ich glücklich, dass es ihn in meinem Leben gibt.

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Er darf mich jetzt auch schon auf kleinen Ausritten mit meinem Pferd begleiten und findet es natürlich ganz toll, wenn wir zusammen durch die Felder gallopieren. Das macht er wirklich gut und ich bin sehr stolz auf ihn.

Valeska und Apollon

 

 

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17.07.2014: „Apollinchen ist der beste, schönste und liebste Hund der Welt! Erst seit etwas über 3 Monaten ist er bei uns und hat sich jedoch bestens eingewöhnt. Wir können uns ein Leben ohne unseren kleinen Mann gar nicht mehr vorstellen. Er hat ein tolles ausgeglichenes Wesen, ist immer freundlich und sehr unkompliziert.

Aggressionen oder dergleichen sind ihm fremd. Wir gehen zur Hundeschule und haben bald Prüfung, dann darf er auch offiziell ohne Leine laufen. Apollon hört sehr gut, läuft problemlos mit am Fahrrad und geht mit mir joggen sowie 1x die Woche mit Daniel ins Büro. Jagdtrieb hat er null und Wasser mag er gar nicht. Wehe fremde Hunde schütteln neben ihm ihr Fell aus ... dann muss er jeden Tropfen erst einmal entfernen. Er hat viele Hundefreunde und tobt sowie schnüffelt sehr gerne. Am liebsten kuschelt er jedoch mit uns, stundenlang. Wir barfen ihn und seitdem glänzt sein Fell noch mehr, zudem ist er stattliche 10 cm gewachsen und misst nun stolze 51 cm! Allerdings ist er noch etwas dünn, obwohl er schon die doppelte Ration bekommt, aber das wird schon werden. Wir achten darauf, dass er jeden Tag mind. 4 Stunden unterwegs ist und somit hat er ordentliche Muckis bekommen, unser schlaksiger Kerl. Am liebsten ist er im Wald, am Strand und große Wiesen findet er großartig.
Vielen Dank an all die lieben Menschen, die für Apollon da waren bis er zu uns kam und die uns diesen Schatz vermittelt haben!
Liebe Grüße, Valeska & Daniel mit Apollon“

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22.03.2014: Eine Woche ist Apollo in Deutschland und sein Frauchen hat bereits viel über diesen süßen Schatz zu berichten - Sie schreibt: Apollon macht sich wirklich super und lernt wahnsinnig schnell.

Er ist seit dem zweiten Tag stubenrein und kann sich nun problemlos lösen. Er versucht auch schon draußen etwas zu markieren, aber bisher sind das nur Trockenübungen - aber er ist ja auch noch recht jung..

Mittlerweile läuft er problemlos an der Leine und hat sich an nahezu alle Alltagsgeräusche gewöhnt. Fußgänger und Autos erschrecken ihn nicht mehr und sogar Fahrräder und Kinderwagen dürfen nun an ihm vorbei.

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Wenn viel auf der Straße los ist, ist er noch furchtbar aufgeregt, aber nicht mehr ängstlich, sondern interessiert und guckt sich alles ganz genau an.

Er ist sowieso ein großer Gucker und saugt alles an neuer Information auf.

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Mittlerweile geht er auch neugierig auf fremde Hunde los und freut sich. Er lernt gerade Sitz zu machen und hört aufgrund seiner enormen Anhänglichkeit schon ganz gut auf Abruf. Wenn Hündinnen in der Nähe sind vergisst er aber sein gutes Benehmen.
Ansonsten bleibt er immer in unser Nähe und schaut, wo wir sind. Wenn ihm etwas unheimlich ist, dann kommt er schnell zu uns, das ist ein gutes
Zeichen, denke ich.

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Zuhause fühlt er sich sehr wohl, vor allem sein Hundebett liebt er. Er hat in jedem Zimmer eines und hält sich dort auf, wo er möchte.

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Am liebsten natürlich in unser Nähe.

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08 04 2014 3Er lernt gerade, dass er nicht auf das Sofa darf, was er natürlich gerne würde. Daher geht er nach einer Zurechtweisung kurz aus dem Zimmer heraus und versucht es dann noch einmal - ganz nach dem Motto "Vielleicht klappt es ja jetzt".

Wenn wir essen, legt er sich mit etwas Hilfe lieb auf sein Kissen und bettelt nicht.

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Er ist ruhig, aber nicht lethargisch, bellt nie und erkundet nun schon auf eigene Faust die Wohnung, er ist so mutig und wird immer selbstsicherer. Zu spielen kennt er noch nicht, aber so langsam fängt er mit unserer Unterstützung an seinen Ball etc. zu untersuchen und einige Minuten damit zu spielen.

Apollons liebste Beschäftigung ist Schmusen und Kuscheln.

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Er möchte immerzu gestreichelt werden und liebt es unter der Nase und am Bauch gekrault zu werden - dann streckt der alle Pfoten in die Luft und schließt die Augen.

Er schläft auch oft in dieser Position (siehe Bilder).

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Er braucht viel Nähe und möchte ganz nah an einen ran, am Besten auf den Arm.

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Die Stufen zu unser Wohnung tragen wir ihn hoch, das liebt er. Gestern bin ich mit Apollon das erste Mal mit dem Fahrrad gefahren, dh er ist nebenher gelaufen. Zu meiner Verwunderung hat das prima funktioniert, er liebt es so schnell wie möglich zu laufen und auf dem Fahrrad kann ich gerade mit ihm mithalten. Er galoppiert dann richtig neben mir her und mag gar nicht mehr aufhören. Jetzt muss er nur noch lernen nicht gegen mein Fahhrad zu laufen, er ist noch etwas unkoordiniert.
Neben all dem neuen versuchen wir ihn nicht zu überfordern und sind bisher immer die gleiche Strecke gegangen. Ab nächster Woche, wenn alle Geräusche für ihn wohl bekannt sowie unproblematisch sein werden, wollen wir den Radius etwas ausweiten und fangen dann auch mit der Erziehung an - also Bei Fuß gehen etc.
Apollon macht das alles so toll und ist dabei derart lieb.

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Er ist ein unheimlich liebevolles sowie liebebedürftiges Tier und eine große Bereicherung. Alle im Haus und in der Nachbarschaft verfallen seinem Charme.
Wir sind wahnsinnig stolz auf ihn und sehr dankbar für sein wahnsinniges Vertrauen, obwohl er uns erst seit kurzem kennt.

Man merkt deutlich, dass er in Elefsina von den tollen griechischen Tierschützern sehr liebevoll behandelt wurde und diese das Beste aus der schwierigen Unterbringungssituation machen.
LG,
Valeska

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17.03.20014: Seit drei Tagen hat Apollo ein Pflegefrauchen. Sie reiste persönlich mit ihm von Athen nach Hamburg. Und die erste Nacht verbrachte Apollo ganz dicht an ihrer Seite.

Pflegestelle in 22763 Hamburg

Ansprechpartnerin Birgit Roepke

 


 

Rückblick auf griechische Zeiten:

20.02.2014: Groß ist er geworden. Und ganz sanft und anhänglich wirkt er ...

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18.11.2013: Apollo live:

http://www.youtube.com/watch?v=vj5l0tu_gC0

http://www.youtube.com/watch?v=h2hX5i9hTJ0

 


 

07.08.2013:Apollo - kleiner, lächelnder, fröhlicher Schatz

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Huhu, ich bin Apollo – “smiling Apollo” (“lächelnder Apollo”) nennt man mich hier auch – „hier“, das ist das Gehege in Elefsina, in dem meine zwei Brüder, meine Schwester Lilly-Sophie und ich untergebracht sind.

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Wie meine Geschwister bin ich fröhlich und verspielt – wir Vier toben hier den ganzen Tag durch das Gelände. „A little furry ball rolling around“ („ein kleines Fellknäuel, das durch die Gegend rollt“) sagen die Tierschützer über mich.

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Die schönste Zeit des Tages ist für mich die Essenszeit! Die Leidenschaft „Essen“ teile ich mit meinem Bruder Cornelius. Wir beide versuchen immer, so viel Futter wie möglich zu futtern, bis unsere Bäuchlein ganz dick und rund sind.

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Und was macht man nach dem Essen? 1000 Schritte tun oder ruhn! Ich ziehe die zweite Möglichkeit vor und widme mich deshalb nach den Mahlzeiten stets einem ausgiebigen Schläfchen.

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Beim Futtern siegt mein Bruder Cornelius manchmal und schafft eine größere Portion als ich. Aber beim Schlafen bin ich unschlagbar – ich schlafe so lange, dass noch nicht einmal meine Geschwister es schaffen, mich zu wecken. Wenn ich dann wieder aufstehe, ist oft unsere zweite Spielerunde schon wieder vorbei ….

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Nun ja, das Leben ist noch lang und ich hoffe sehr, dass ich eine Familie finden werde, bei der ich spielen, schlafen, schmusen und fressen kann soviel ich möchte.

Meine liebe Schwester Lilly-Sophie hat übrigens bereits erzählt, was wir vier Geschwister erlebt haben, bevor wir Zuflucht im Elefsina-Gehege gefunden haben.

Das ist Lilly-Sophie:

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Sie hat es euch erzählt, während meine Brüder und ich ein Nickerchen gemacht haben. Lilly-Sophie kann so gut beschreiben, dass ich einfach ihren Text hier wiedergebe.

Und ich mache jetzt die Äuglein noch mal für eine kleine Siesta zu und träume davon, dass ich einmal ein großer Apollo werde, der seinem Namen alle Ehre macht.

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Bis bald, ihr Lieben,

euer Apollo.

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Nun erzählt Lily-Sophie: Hallo auf die andere Seite des Bildschirms. Mein Name ist Lilly.-Sophie.

Es ist schön von euch, dass ihr hier in meinen Beitrag reinschaut und mich besucht. Ich möchte euch gerne von meinen Geschwistern und mir erzählen und davon, was kleine Hundekinder ohne Zuhause in Griechenland so erleben.

Ihr müsst mir aber versprechen, leise zu sein, denn meine drei Brüder halten gerade ihr Verdauungsschläfchen. Ja, ja  - genau – das leise Schnarchen, das ihr im Hintergrund hört, das sind sie, meine drei lieben Brüderchen.

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Also … lasst mich anfangen:

An meine Geburt und an die ersten Wochen meines Lebens kann ich mich nicht erinnern. Das ist bei uns Hundekindern nämlich nicht anders als bei den Menschenkindern auch. Bei euch setzt das Erinnerungsvermögen ja auch erst ab einem bestimmten Lebensalter ein, stimmt’s?

Mein Erinnerungsvermögen beginnt an diesem furchtbar heißen Tag im Juni. Meine drei Brüder und ich saßen in einem großen Pappkarton – wir konnten nicht herausschauen und wir konnten auch nicht herausklettern.

Wir waren gerade einmal 6 Wochen alt und unsere Beinchen waren noch viel zu kurz um über den Rand zu schauen.

Ich erinnere mich, dass wir großen Durst und Hunger hatten – denn wer auch immer uns vier in diesen Karton gesetzt hatte, hatte dummerweise vergessen, uns auch eine Schale mit Wasser und etwas zu Fressen dazuzustellen.

Die Sonne brannte auf uns herab – aneinanderkuscheln konnten wir uns, und uns so ein wenig trösten. Aber mal ehrlich: An einem sehr heißen Sommertag in Griechenland haben selbst kleine Hundekinder kein Bedürfnis mehr, sich aneinanderzukuscheln.

So waren wir einfach nur froh, dass wir uns gegenseitig hatten und uns Trost spenden konnten.

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Wir hatten große Angst, denn immer wieder fing der Boden neben uns an zu beben und es näherte sich ein Geräusch, das immer lauter wurde – ein Kreischen und Donnern und Rattern – unsere kleinen Hundeherzchen blieben jedes Mal vor Schreck fast stehen, so laut und bedrohlich war dieses Geräusch, von dem wir nicht wussten, wo es her kam. Doch immer dann, wenn wir vor Angst sogar anfingen zu weinen, wurde es wieder leiser – zum Glück!!!

Später haben wir herausgefunden, dass es das Geräusch von Güterzügen war. Unser Karton stand nämlich in unmittelbarer Nähe von Zugschienen.

Außer dem Rattern der Züge hörten wir lautes Hundegebell. Auch das ist ziemlich einschüchternd, wenn man hilflos in einem Pappkarton sitzt, nichts sehen kann und auch nicht weglaufen kann. Aber es ist doch allemal sympathischer und vertrauter als das beängstigende Donnern von Güterzügen.

Es stellte sich heraus, dass die Hunde hinter einem Zaun leben – und zwar in einem Hundegehege. Wer auch immer uns in unserem Karton an diesen Ort gestellt hatte, wollte wohl, dass wir von den Tierschützern gefunden und in das Gehege aufgenommen werden.

Leider dachte derjenige nicht daran, dass die Tierschützer nur einmal am Tag zu dem Gehege fahren – als wir schließlich gefunden wurden, waren unsere kleinen mageren Körper vor Durst schon völlig ausgetrocknet – „dehydriert“ ist das Expertenwort dafür.

Nun ja – wir wurden mit Wasser und Futter versorgt, außerdem mit Wurmkuren, Zecken- und Flohmitteln (ganz ganz wichtig ist das !!!). Und nun sind wir hier – nicht mehr vor, sondern im Gehege.

Meine Brüder sind übrigens nicht immer so verschlafen wie auf den Fotos. Sie können auch spielen und toben.

Sie werden sich auch noch bei euch vorstellen – nach dem wohlverdienten Verdauungsschläfchen. Für heute Tschüss, ihr Lieben – ich habe sooo viel erzählt, jetzt werde auch ich müde,

eure Lilly-Sophie.

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