Rudolph – wer lehrt ihn das Vertrauen, dass Menschen auch Liebe schenken können?
Unterstützung für die Pensionskosten gesucht
Geb. Herbst 2015 – ca. 45-50cm - bei Athen/Joke
Rudolph und sein Bruder Ottilio bleiben gemeinsam mit ihrer Mama Mamma bei Joke.
Ansprechpartnerin: Miriam Balders
Werden Sie Rudolphs Pate:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
06.05.2018/ Nachdem Klaus adoptiert wurde nahm Joke Anfang November Rudolph bei sich Zuhause auf.
Rudolph zeigt sich von Anfang an recht entspannt in seiner neuen Unterkunft.
Da er seiner Mutter sehr nahe steht hilft sie ihm, seine Ängste und Unsicherheiten zu überwinden. So kann man beinahe jeden Tag einen neuen Fortschritt sehen. Freudig begrüßt er Joke und ihren Ehemann, wenn sie nach Hause kommen.
Rudolph ist eine zarte Seele, der die Angst häufig noch etwas im Wege steht. Man sieht in seinem Blick wie sehr er sich nach intensiven Streicheleinheiten und Gekuschel sehnt, doch muss er nun nur noch den Mut finden die Schwelle seiner Unsicherheit zu überschreiten.
Joke schreibt uns: "Leider müssen wir Rudolph mit Mamma in einem separaten Bereich des Hauses halten. Er braucht eine Familie, damit er sich richtig entfalten kann. Mein Mann fängt an, im Hof zu essen. Dann nimmt er Mamma und Rudolph mit. So kann Rudolph die Bindung zu Menschen stärken, denn Rudolph liebt es zu essen :)"
http://www.youtube.com/watch?v=Y9ALqRUrrlw
10.11.2017 Rudolph wurde im November zu seiner Mutter in die Pension gebracht. Die beiden erkannten sich sofort wieder.
http://www.youtube.com/watch?v=ltAeh971lrY
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26.07.2017:Rudolph hat, ähnlich wie sein Bruder Ottilio. einen sanften Charakter.
Er braucht jetzt liebevolle Menschen, bei denen er Vertrauen und Sicherheit bekommen kann.
Denn hinter seiner Unsicherheit verbirgt ein agiler Hund, der gefördert und geliebt werden will.
Wo sind die Menschen, nach denen ich mich sehne? Meine Menschen
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23.04.2016 Rudolph ist sieben Monate auf dieser Welt. Sieben Monate, in denen er ständig Hunger und oft Angst hatte. Seine Mutter „Mamma“ hat ihn so gut es geht beschützt. Aber die Furcht hat sie ihm nicht nehmen können. Denn wo Hundekinder vergiftet werden, ist Furcht vor Menschen der beste Schutz. Jetzt ist Rudolph sicher in einer Pension. Aber was er dringend braucht, sind Menschen die ihm zeigen, dass er von nun an ohne Angst vertrauen darf.
Rudolph wird wahrscheinlich bei einer mittleren Größe bleiben. Er ist ein toller Welpe, der mit seinen Brüdern Ottilio und Klaus zusammenlebt. Es ist schön, dass sie frei herumlaufen können und nicht eingesperrt sind. Das bedeutet auch, dass die Brüder ein ungewöhnlich starke Bindung an einander haben. Sie teilen sich alles und verbringen jede Minute zusammen.
Alle drei sind so zutraulich, dass sie das Futter direkt aus der Hand der Tierschützer nehmen. Anfassen und knuddeln ist ihnen allerdings noch etwas ungeheuer. Alles was sie kennen ist die Straße und nun die Pension. Deswegen ist es essentiell, dass alle drei so bald wie möglich eine eigene Familie bekommen. Sie kennen es nicht mit einer Familie zusammen zu leben, kennen es nicht ohne Angst in den Tag zu starten und kennen es auch nicht endlich angekommen zu sein. Sie werden komplett an ihr neues Leben gewöhnt werden, glücklicherweise sind sie alle noch jung und lernen sehr schnell.
Rudolph hat drei Geschwister: Klaus, Ottilio und die kleine Marion. Ihre Mutter Mamma beschützte sie so gut es eben ging. Aber als Joke die Familie das erste Mal sieht, findet sie wenige Schritte weiter einen vergifteten Hund. Und immer mehr Rüden suchen die Nähe zu Mammy, die anscheinend wieder läufig ist. Die Situation spitzt sich immer mehr zu. Aber während die Hundemutter zutraulich ist, sind die Welpen so scheu, dass alle Einfangversuche scheitern.
Joke und Christina errichten der Hundefamilie einen kleinen geschützten Platz mit einer Hundehütte und versorgen sie regelmäßig mit Futter. Langsam wächst das Vertrauen und endlich können sie die fünf einfangen.
http://www.youtube.com/watch?v=VQ94MQC_QZU
http://www.youtube.com/watch?v=mQimcsbsLBI
Nun ist Rudolph gemeinsam mit seinen Geschwistern und seiner Mutter in einer Pension untergebracht. In Sicherheit. Aber alle vier Welpen sind scheu. „Sie kommen zu Katherine oder ihrem Mann, aber wenn sie versuchen die Kleinen zu streicheln, versuchen sie sich in Sicherheit zu bringen.“
Joke weiß, dass es Rudolph ebenso wie seinen Geschwister in der Pension an der nötigen Aufmerksamkeit und Zuwendung fehlt, um Vertrauen zu schöpfen. „Im Moment ist ihre Mutter Mammy bei mir, um sich von ihrer Kastration zu erholen und erst, wenn ich wieder Platz habe, kann ich einen der Welpen mit zu mir nach Hause nehmen, damit sie ihre Scheu ablegen können.“
Aber die Zeit läuft Rudolph davon. Denn eine Pension ist kein geeigneter Platz, um seine Furcht zu überwinden. Rudolph braucht Menschen, die viel Zeit für ihn haben und ihn langsam und mit Geduld an alles Neue heranführen und ihm die Sicherheit geben, dass er ohne Angst vertrauen kann.
Sie sind nun um die sieben Monate und das heißt, dass sie nun dringend Familien brauchen. Sie sind noch jung genug, um alles zu lernen. Aber wenn sie länger in der Pension bleiben, wird es schwer für sie.. Katherine kann sie streicheln, aber sie laufen nicht voller Freude und Glück auf sie zu, so wie es normal wäre für glückliche Welpen... Sie sind so freundlich und süß, aber auch ohne das endlose Vertrauen, das Welpen haben sollten...
Rudolph braucht Menschen, die ihm zeigen, dass er von nun an ohne Angst vertrauen darf.